Fredriks Modelleisenbahn:
Tenderlokomotive T3 / BR 89

Die T3 / BR89 von Arnold
Bauartbezeichnung bei der
Preußischen
Staatsbahn
Deutschen
Reichsbahn
T389
Die T3 wurde ab 1878 bis 1911 (eine andere Quelle besagt ab 1882 über 20 Jahre lang) beschafft. Sie erreichte eine maximale Geschwindigkeit von 40 km/h. Sie galt als unentbehrliche Lokomotive für Kleinbahnen, denn sie war robust und wartungsarm. Allerdings musste der Heizer wegen der über den Wasserkästen angebrachten Kohlenvorräte weite Wege mit der gefüllten Schaufel gehen.
T3, Preußen, 1878
Typ:Rangierlokomotive,
auch für kleine Personen- und Güterzüge über kurze Distanzen
Antrieb:einfache Dampfexpansion
Zylinder (Ø * Hub):zwei außenliegende, 350*550 mm
Kesselüberdruck:12 bar
Rostfläche:1,36 m2
Heizfläche:55,7 m2
gebaute Exemplare:1373 (andere Quellen besagen 1345) für die Königlich Preußische Eisenbahnverwaltung (KPEV),
61 für die Mecklenburgische Friedrich Eisenbahn,
15 für die Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahnen (1898 bis 1920),
ca. 100 an verschiedene deutsche Privatbahnen, nach Frankreich, Italien und China.
Länge:8170 mm
Fassungsvermögen
Wasser:
4,5 m3
Fassungsvermögen
Kohle:
1,5 t
Achsfolge:Ct
Spurweite:1435 mm
Treibraddurchmesser:1100 mm
Höchstgeschwindigkeit:40 km/h
Gewicht.32,3 t
Reibungsgewicht:32,3 t
Zugkraft:8450 kg
Hinweis zu Länge, Dienstgewicht, Reibungsgewicht, Fassungsvermögen Wasser und Kohle:[Deutsche Wikipedia, Suchbegriff Preußische T3, Abruf 20.10.2016]

Die frühen T 3 hatten noch keinen Dampfdom, sondern nur einen Regleraufsatz, von dem aus die Einströmrohre außerhalb des Kessels direkt zu den Zylindern führten. Die Achslast dieser Lokomotiven lag bei etwa 10 t.

Spätere Lieferungen (ab 1887) hatten einen Dampfdom und die Einströmrohre wurden durch die Rauchkammer verlegt. Bedingt durch den Dampfdom wurde auch die Anordnung des Sandkastens und der Sandstreuer geändert. Außerdem wurde die Menge der mitgeführten Wasser- und Kohlenvorräte erhöht. Die Rückwand des Führerhauses war jetzt eben und nicht mehr im unteren Teil abgeschrägt. Die Länge über Puffer vergrößerte sich von 8.300 mm auf 8.591 mm, die Achslast stieg auf 11 t.

Ab 1903 wurden die Vorräte noch einmal vergrößert, und die T 3 konnten jetzt 5 m³ Wasser und 1,9 t Kohle mitführen. Die Achslast dieser „verstärkten Normalbauart” oder „Normalbauart (6 t)” genannten Ausführung lag bei 12 t.

Dies Modell stammt aus einer „Anfängerpackung” von Arnold und hat stark vereinfachte Treibstangen
Die T3 / BR89 von Arnold Das Foto links zeigt die T3 von Arnold in der Ausführung mit vollständigen Treibstangen und echten Speichenrädern. Die Treibstangen sind jedoch zu klotzig geraten! Davon abgesehen, fährt die Lok aus der „Anfängerpackung” mit den vereinfachten Treibstangen besser und sie ist robuster. Im Originalzustand des Modells war das Gehäuse beschriftet.
Geradezu urig sieht die T3 von Minitrix aus. Das stark vereinfachte Modell war Bestandteil einer Anfängerpackung. Leider funktioniert bei dieser Modelllokomotive der Antrieb nicht mehr. Ich habe deshalb den Motor entfernt.
T3 / BR89 von Arnold und Minitrix Die beiden Fotos zeigen Unterschiede zwischen dem Arnold- und Minitrixmodell. Das Arnoldmodell ist jeweils links auf den Fotos zu sehen.
T3 / BR89 von Arnold und Minitrix
Letztes Upload: 14.05.2023 um 11:49:40 • Impressum und Datenschutzerklärung