![]() | Blickt man von der Bahnhofshalle in Richtung Osten, so fallen einige aufgestellte Dampflokomotiven und einiges mehr auf. Dieser Bereich ist von Bahnhof aus zugänglich, indem man zielstrebig von einem der Bahnsteige mit niedriger Nummer auf diesen Bereich zugeht. Nach eigenmächtigen Öffnen einer Pforte betritt man ein kleines Freilichtmuseum. |
![]() Die
L-Güterzuglokomotive der Bauart 1'E h2 ermöglicht einen guten Durchblick zwischen Räderwerk und Kessel. Die russischen Dampflokomotiven haben zumeist Boxkopräder anstelle von Speichenrädern. Diese L-Güterzuglokomotive hat die Nummer Л-282. |
![]() In einem russischen Eisenbahnmuseum darf eine ehemalige Kriegslok der Baureihe 52 nicht fehlen: T3-4564. An der Hauptkurbel des mittleren Treibrads fehlt die Stange zum Antrieb der Schwinge. Die große Rauchkammertür wurde in Russland durch eine kleinere Rauchkammertür ersetzt. |
![]() | Auch Personen- und Güterwagen sind in dem Freilichtmuseum ausgestellt. |
![]() | Die Erklärungstafeln sind leider einsprachig ausgeführt. Man kann dagegenhalten, dass in anderen Eisenbahnmuseen die Erklärungstafeln zumeist ebenfalls lediglich die Landessprache verwenden. |
![]() | Den Steuerwagen 3P1 für einen elektrischen Triebwagenzugs kennen wir aus dem Estnischen Eisenbahnmuseum. Das in Kaliningrad ausgestellte Exemplar hat eine ursprünglichere Farbgebung und die große Plakette an der Stirnwand. Bei den unteren Stirnleuchten fällt auf, dass sie recht klein sind und mit einem Lampenschirm ausgestattet sind. Außer Fahrzeugen sind Gleisbauarten, Signale, Wasserkräne, etc. im Freilichtmusem zu besichtigen. Auf einem Güterwagen stehen sogar zwei nicht mehr benutzbare Kanonen. |
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