Das am 14.9.1997 eröffnete Museum hat seine Ausstellung in der 1926/1927 errichteten zweiten Wagenhalle. Sie liegt parallel zur Bahnhofshalle, ist jedoch mit 98 * 26,50 m etwas länger und breiter als diese. Neben der Ausstellung beinhaltet die sorgsam modernisierte Ausstellungshalle einen Veranstaltungsbereich. Der Veranstaltungsbereich nimmt geschätzte 25% der Hallenfläche ein.
Der Trakt zwischen beiden Hallen beherbergt ein Restaurant, Werkstatträume, Sozialräume und einen Ausstellungsraum. Im Ausstellungsraum sind u.a. hübsche Straßenbahnmodelle ausgestellt.
Von der Bahnhofshalle aus gelangt man zur Ausstellungshalle, indem man das erwähnte Restaurant durchquert.
![]() | Gleich am Eingang in der Ausstellungshalle kann man die Eintrittskarte erwerben. Hier besteht die Möglichkeit, sich mit Informationsmaterial, Literatur und Fanartikeln zu versorgen. |
![]() | Außer den etwa 20 kompletten Straßenbahnfahrzeugen sind viele Realien ausgestellt. Die beiden Fahrscheinautomaten und der Lorenz-Fernschreiber Lo133 sind stellvertetene Beispiele. Informationstafeln beschreiben die Realien und deren Verwendung. Das Foto mit den Fahrscheinautomaten zeigt links einen Einpreisautomaten aus der Zeit, als Fahrkarten noch 60 Pfennige kosteten. Er hat zwei Münzschlitze – einen für 50 Pfennigstücke und einen für 10 Pfennigstücke (Groschen). Ebenfalls aus der DM-Zeit ist der Mehrpreisfahrscheinautomat rechts daneben. Der Kunde ermittelt den Fahrscheinpreis anhand der Fahrzieltabelle. Zwei Reihen senkrecht angeordneter Tasten (Erwachsene links, Kinder und besondere Fahrausweise rechts) dienen zur Auswahl des gewünschten Fahrausweises. Ein einziger Münzeinwurf nimmt verschiedene Münzen an. Der ausgedruckte Fahrausweis und das Wechselgeld landen im breiten Fach unten im Automaten. |
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