»Die Völklinger Hütte ist ein 1873 gegründetes ehemaliges Eisenwerk in der saarländischen Stadt Völklingen. Das Eisenwerk wurde 1986 stillgelegt.
1994 erhob die UNESCO die Roheisenerzeugung der Völklinger Hütte als Industriedenkmal in den Rang eines Weltkulturerbes der Menschheit. 2007 wurde sie für die Auszeichnung als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland nominiert. Sie ist ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.[Deutsche Wikipedia, Suchbegriff „Völklinger Hütte”, Abruf 8.11.2016]«
Diese Seite ist eine eisenbahnorientierte Fotoauswahl vom dortigen Besuch am 2.10.2016. Bis auf eine entstanden alle hier gezeigten Aufnahmen im Freien. Es lässt sich auch in den Gebäuden gut fotografieren — und es gibt reizvolle Motive!
![]() Völklinger Hütte, Blick von der Gichtbühne zum Bahnhof |
![]() | 37 m hoch oben auf der Gichtbühne: Dies ist der richtige Platz, um zum Bahnhof oder in die Umgebung zu blicken! Die helle Wand des Selbstbedienungskaufhauses „Globus” ist gut 300 m entfernt. |
![]() | Bei den Rangiergleisen am Bahnhof eilt ein Mitarbeiter (Lokomotivführer*in?) auf eine Rangierlokomotive zu. |
![]() Völklinger Hütte, Blick von der Gichtbühne in Richtung Saarstahl. Die brückenartige Struktur im oberen Foto steht etwa 1 km nördlich der Gichtbühne. |
![]() | Ein weiterer Blick von der Gichtbühne in Richtung Saarstahl. |
![]() | Auch die nahegelegenen Gleise werden von den Güterzügen der Stahlindustrie benutzt. Dies Foto blickt von der Rathausstraße zwischen der Saar und der Völklinger Hütte auf die Strecke der Industriebahn. |
![]() Die Besucher dürfen nur zur Gichtbühne aufsteigen, wenn sie die beigestellten Schutzhelme tragen. Der Auf- und Abstieg erfolgt über enge Stahltreppen. |
![]() Bequemer als die Besucher hatten es die Hängebahnwagen, denn sie wurden mit dem Schrägaufzug auf die Gichtbühne gefahren. 15 Hängebahnwagen waren pro Befüllvorgang (Charge) vorgesehen: Abwechselnd wurden eine Lage Koks und eine Mischung aus Eisenerz, Sinter, Schrott und Zusatzstoffen von oben in den Hochofen gekippt. Es waren sechs Hochöfen in Betrieb. |
![]() Viel weiter unten in dem Gebäudewirrwar ist diese — bei weitem nicht die einzige — Beladestation eingebaut. Oberhalb des Hängewagens ragt der zuständige Einfülltrichter nach unten. |
![]() Die Botanik erobert sich das Gelände zurück! |
![]() Nicht alle Baulichkeiten der Völklinger Hütte bestehen aus Stahl! |
Die weiter unten gezeigte Lokomotive mit der Nummer 46 ist eine Hochofenlokomotive. Ihre Schwester mit der Nummer 44 steht im Deutschen Dampflokmuseum in Neuenmarkt.