Flensburg erhielt 1284 Stadtrecht. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts war es die größte dänische Handelsstadt: größer als das damalige Kopenhagen, größer als das damalige Hamburg.
Heute ist es die nördlichste Hafenstadt Deutschlands. Sie ist bekannt für guten Rum, für das Verkehrszentralregister und für ein nicht mehr existierendes weltweit operierendes Pornounternehmen.
Das Akronym „ZOB” (Zentraler Omnibus Bahnhof) entstand in Flensburg.
Flensburg hatte sogar eine Pferdebahn und später eine Straßenbahn gehabt.
Das Dampf-Rundum 2013 war das letzte Dampf-Rundum mit Schienenfahrzeugen, denn die Hafenbahngleise wurden danach durch Maßnahmen der Verwaltung unbenutzbar.[→Das_Dampfrundum-Eine_Flensburger_Erfindung.pdf, Seite 14, Abruf 21.11.2011]
![]() Das landseitige Ende der Flensburger Förde bildet einen Hafen |
![]() | Die beiden Fotos mit Blick über die Flensburger Förde sind von der hochgelegenen Straße „Am Schloßwall” westlich des Hafens aus aufgenommen. Das erste Foto auf dieser obere Foto zeigt links die „Kapitän Meyer” und rechts die „Stadt Kiel”. Der Eisbrecher auf diesem Foto ist die „Stettin”. |
![]() Ein Stimmungsbild vom Dampf Rundum 2005: Vorne links die „Alexandra”. Fast in Bildmitte der verzierte Bug der „Schaarhörn”. Dahinter ragt die Brücke des Eisbrechers „Stettin” in den blauen Himmel. |
Die Kaimauern an der Schiffbrücke auf der Westseite des Flensburger Hafens sind verhältnismäßig niedrig. Dadurch kann man vom Land aus viel von den Dampfschiffen sehen.
Die Veranstalter rechneten 2003 mit 300000 Besuchern. Tatsächlich kamen mehr als 300000 menschliche Besucher und zusätzlich ein junger und mehr als zehn Meter langer Finnwal. Der Finnwal kam bereits eine Woche vor dem Ereignis in der Flensburger Förde an. Am 29.Juli 2003 tauchte er in der Kieler Förde auf. Man hat sich für die drei Tage ein vielschichtiges Programm ausgedacht.
Als Besonderheit habe ich den Dampfpendelzugverkehr vom Schiffsanleger „Fördebrücke” entlang der Straße „Schiffbrücke” zum Kai der Stadtwerke empfunden, denn hier fuhr u.a. der Adler-Nachbau (1935, aus dem Nürnberger DB-Museum) der ersten Eisenbahn in Deutschland (1835). Eines der hierbei umgestalteten Fotos bildet das Hintergrundmotiv dieses Teils meiner kleinen Website.
Ich war am 13.Juli 2003 dabei. Das Programm für diesen Tag sah so aus: Sonntag, 13. Juli 2003