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Flensburger Dampf-Rundum 2003/2005/2013: |
Flensburg liegt an der Flensburger Förde. Eine Förde ist eine tief eingeschnittene Meeresbucht, die in der Eiszeit ein Tal war. In Flensburg haben die Gletscher der Eiszeit viel Geröll abgelagert – deshalb ist die Stadt hügelig und liegt
reizvoll zwischen bewaldeten Hügelketten.
Flensburg erhielt 1284 Stadtrecht. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts war es die größte dänische Handelsstadt: größer als das damalige Kopenhagen, größer als das damalige Hamburg. Heute ist es die nördlichste Hafenstadt Deutschlands. Sie ist bekannt für guten Rum, für das Verkehrszentralregister und für ein nicht mehr existierendes weltweit operierendes Pornounternehmen. Das Akronym „ZOB” (Zentraler Omnibus Bahnhof) entstand in Flensburg. Flensburg hatte sogar eine Pferdebahn und später eine Straßenbahn gehabt. Die Fotos in diesem Teil meiner Website entstanden am 13.7.2003, am 9.7.2005 und am 13.7.2013 während der volksfestartigen Veranstaltung „Dampf Rundum”. |
![]() Das landseitige Ende der Flensburger Förde bildet einen Hafen | |
Das landseitige Ende der Flensburger Förde bildet einen Hafen. Die Straße an der Westseite des Hafens heißt „Schiffbrücke”. Besonders sehenswert am Hafen ist der Museumshafen mit seinen Traditionsseglern, das Ausflugsdampfschiff „Alexandra” und das Schifffahrtsmuseum. Westlich des Hafens liegt die hübsche Altstadt. Viele Gebäude zeugen noch heute vom damaligen Wohlstand. | |
![]() | Die beiden Fotos mit Blick über die Flensburger Förde sind von der hochgelegenen Straße „Am Schloßwall” westlich des Hafens aus aufgenommen. Das obere Foto zeigt links die „Kapitän Meyer” und rechts die „Stadt Kiel”. Der Eisbrecher auf dem linksstehenden Bild ist die „Stettin”. |
![]() Ein Stimmungsbild vom Dampf Rundum 2005: Vorne links die „Alexandra”. Fast in Bildmitte der verzierte Bug der „Schaarhörn”. Dahinter ragt die Brücke des Eisbrechers „Stettin” in den blauen Himmel. | |
Flensburger Dampf Rundum 2003 | |
Vom 11. bis 13. Juli 2003 war der Flensburger Hafen Treffpunkt von allem, was sich mit Dampfmaschinen betreiben lässt.
Die Kaimauern an der Schiffbrücke auf der Westseite des Flensburger Hafens sind verhältnismäßig niedrig. Dadurch kann man vom Land aus viel von den Dampfschiffen sehen. Die Veranstalter rechneten 2003 mit 300000 Besuchern. Tatsächlich kamen mehr als 300000 menschliche Besucher und zusätzlich ein junger und mehr als zehn Meter langer Finnwal. Der Finnwal kam bereits eine Woche vor dem Ereignis in der Flensburger Förde an. Am 29.Juli 2003 tauchte er in der Kieler Förde auf. Man hat sich für die drei Tage ein vielschichtiges Programm ausgedacht. Als Besonderheit habe ich den Dampfpendelzugverkehr vom Schiffsanleger „Fördebrücke” entlang der Straße „Schiffbrücke” zum Kai der Stadtwerke empfunden, denn hier fuhr u.a. der Adler-Nachbau (1935, aus dem Nürnberger DB-Museum) der ersten Eisenbahn in Deutschland (1835). Eines der hierbei umgestalteten Fotos bildet das Hintergrundmotiv dieses Teils meiner kleinen Website. Ich war am 13.Juli 2003 dabei. Das Programm für diesen Tag sah so aus: | |
Sonntag, 13. Juli 2003
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