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![]() | Der Tandy TRS-80 Modell 1 war neben dem Commodore PET der erste für den Massenmarkt hergestellte Personalcomputer. Das Herz der TRS-80 war eine Zilog Z80 CPU. Sie wurde mit 1,77 MHz getaktet. Als Betriebssystemgrundlage wurde BASIC verwendet. Die kleinste Ausbaustufe bestand aus 4 kB ROM und 4 kB RAM. Er ließ sich weiter ausbauen. Dafür gab es ein komfortableres modular erweiterbares BASIC, das Diskettenlaufwerke unterstützte.
Bild links: TRS-80 Modell 1. Dies Bild eines TRS-80 Modell 1 aus der Website www.1000bit.it wurde vom Ersteller (Tiziano Garuti) in die Public Domain gestellt (Wikipedia, Stichwort „Tandy TRS 80 Model 1”, 30.1.2010). |
Damals hatte ich gelegentlich Artikel für die ersten Computerzeitschriften (z.B. „ELCOMP” vom Hofacker-Verlag) geschrieben. Böse Zungen behaupteten, das der TRS80 das einzige seriöse Produkt gewesen sei, dass Tandy Radio Shack jemals
herausgebracht hat. Auf jeden Fall war er ein Pionierprodukt aus der Vorzeit der Personalcomputer!
Wie sehr sich die Zeiten seit damals geändert haben, sieht man an den beiden Details der Verpackung des TRS80-Akustikkopplers ganz unten auf dieser Seite! Es gibt noch heute -2016- im Web Informationen über den TRS80 Modell 1. Allerdings wird der Name von Herrn Leininger unterschiedlich mit Steve Leininger oder mit Steven W. Leininger angegeben. Der folgende Ausschnitt stammt aus einer in dieser Form nicht mehr vorhandenen Version von →Ira Goldklang's TRS-80 Revived Pages: TRS-80 Model I - Facts / History In diesen 4 Jahren wurden mehr als 200000 Exemplare verkauft. Ich hatte ein Büchlein über die im TRS-80 verwendete Programmiersprache BASIC geschrieben - unter dem nächsten Foto findet man dazu mehr! Links neben dem TRS80 befindet sich in dem weißen Gehäuse die Schnittstelle zwischen TRS80 und Fernschreiber. | |
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BASIC für blutige Laien, Holzkirchen 1983Hier ein Ausschnitt aus dem Vorwort:Dieses Lehr- und Übungsbuch ist für das Selbstsstudium gedacht und ist abgestimmt auf 11 Lektionen zu je etwa fünf bis acht Stunden Bearbeitungszeit. Es kann das Systemhandbuch nicht ersetzen, sondern setzt im Gegenteil das Vorhandensein des Systemhandbuches und eines Tischcomputers (vorzugsweise TRS-80 oder Video Genies) voraus. |
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Eines der vielen Programmbeispiele aus dem Buch:Geben Sie bitte folgendes Programm ein: 10 REM DURCHSCHNITT ERRECHNEN 20 DIM A(50):REM FUER MAX. 51 EINGABEWERTE 200 FOR I=0 TO 50:A(I)=I:NEXT :REM A(0)=0, A(15)=15, USW. 210 FOR I=0 TO 50:S=A(I)+S:NEXT: REM SUMMIEREN 220 ?'SUMME=';S 230 ?'DURCHSCHNITT=';S/I | |
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Eigenschaften laut Karton des Akustikkopplers:
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Mit einem Akustikkoppler (acoustic coupler) verband man früher seinen Computer mit dem Telefon, um elektronisch Nachrichten zu tauschen oder Informationen abzurufen. Auf die beiden Muscheln wurde ein Telefonhörer geklemmt, und per Akustikkopplung ging es mit maximal 300 baud (das entspricht 300 bit pro Sekunde) etwa 150-mal langsamer als mit einem heutigen Analogmodem zum entfernt stehenden Computer. Das Internet gab es zwar damals auch schon, aber für einen Privatmenschen war ein Anschluss ans Internet praktisch nicht realisierbar. Wozu auch? Das WWW war noch nicht im Internet eingerichtet! |