Edinburgh und die benachbarte Hafenstadt Leith bilden eine Einheit. Zwischen beiden Städten ist die städtische Bebauung nicht unterbrochen. Die Firth of Forth Eisenbahnbrücke verläuft östlich der Straßenbrücke (A90). In North Queensferry treffen sich (fast) beide Brücken.
Westlich beider Brücken am Nordufer des Firth of Forth befindet sich der Ort Rosyth.
Edinburgh ist nicht zuletzt aufgrund seiner Lage eine hübsche Stadt. Sie steht auf hügeligem Boden und trotzdem an der Küste, besser gesagt an der Mündung des Forth (Firth of Forth). Edinburgh birgt das gällische Wort „edin” für Hang in sich und ist eine englisierte Abwandlung des keltischen „Dunedin”.
Die Bausubstanz der Innenstadt wird durch zwei Bebauungen geprägt: Nördlich der Princes Street befindet sich die Neustadt mit Häusern im gregorianischen Stil (ausgesprochen häßlich, aber das könnte Geschmacksache sein). Südlich der Princes Street Gardens liegt die Altstadt. Deren beiden Hauptattraktionen, die Burg „Edinburgh Castle” im Westen und der Holyrood Palast im Osten, werden durch den Straßenzug „High Street” und „Canongate” verbunden. Dieser Straßenzug wird „Royal Mile” genannt. Die Burg selbst steht auf einem hohen Felsen, und ist ein sehr markantes Bauwerk. Sie wurde nur zweimal erobert: 1296 von den Engländern unter Edward I und schon 1341 wieder von den Schotten.
Am östlichen Ende der City steht der Hügel „Calton Hill”. Er bietet einen herrlichen Ausblick! Mitten in der City ist der Bahnhof Waverley. Edinburgh besitzt eine grüne Innenstadt.
Das Hintergrundbild entstand durch Verfremdung eines der Bilder von der Blumenuhr. Sie ist eines der Wahrzeichen Edinburghs.