![]() Hochbahn-A-Aktie von 1919 |
Der Text „Der Inhaber dieser Aktie […]” belegt, dass es sich um eine Inhaberaktie handelt. Somit ist sie an keine namentlich genannte Person gebunden.
Ganz klein in der unteren Mitte steht ein Hinweis auf die Druckerei H. O. Persiehl, Hamburg. Die Druckerei →H. O. Persiehl besteht noch immer.
Der Papierbogen ist etwa 37*26,5 cm groß. Der den bedruckten Bereich umgebende rechteckige Rahmen ist ohne Berücksichtigung der Eckenausschmückung außen 32*22 cm groß.
Die Aktie wurde im Dezember 1919 ausgegeben. Die meisten A-Aktien der HHA wurden von Privatpersonen erworben.[152, Seite 7]
Unterzeichnet wurde die Aktie von dem gesamten Vorstand der HHA:
zu stellvertretenden Direktoren unter […] Beibehaltung ihrer bisherigen Befugnisseernannt.
in den Vorstand der HHAeintreten zu können. Nur Carl Walther nahm das Angebot wahr. Die SEG-Direktoren Geyl und Poetz wählten den Ruhestand.
![]() | Bild links: Der Prägestempel mit dem Schwan im Ring und dem Hamburger Wappen unten am Ring ist etwa 28 mm hoch und nicht ganz kreisrund.
Die zusätzliche Lochung kennzeichnet vermutlich die Entwertung der Aktienurkunde. Solche historische, jetzt ungültige, Aktienurkunden sehen hübsch aus und werden von Händlern an Liebhaber verkauft. Gegenwärtig (2018) wird die historische HHA-A-Aktie für etwa 20 € pro Stück angeboten. |
Wer hält Ende 1927 die HHA-Aktien ?[152, Seite 7] | ||||
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Art der Aktien | Auf den Inhaber lautende A-Aktien | Auf den Namen des hamburgischen Staats lautende B- und C-Aktien | ||
Betrag RM | Stimmenzahl | Betrag RM | Stimmenzahl | |
A-Aktien zu je 500 RM: | 54 280 500 | 108 561 | ||
Noch nicht verwertete A-Aktien (§31 der 2. Neuverordnung zur Durchführung der Verordnung über die Goldbilanzen): | 3 219 500 | 6 439 | ||
B-Aktien zu je 500 RM: | 33 315 000 | 68 630 | ||
B-Vorzugsaktie: | 260 000 | 48 600 | ||
C-Aktien zu je 500 RM: | 10 170 000 | 20 340 | ||
Summe der Aktien: | 57 500 000 | 115 000 | 44 745 000 | 137 870 |