2000 | ![]() Als weitere mögliche Strecken wurden genannt:
S Im Werk Ohlsdorf wurde ein Bürotrakt abgerissen und neu aufgebaut. Das SAT-Programm beginnt für die Baureihe 472. SAT bedeutet hier: Selbstabfertigung der Züge durch den Triebwagenführer. S Im November wurde bei der Hamburger S-Bahn die 1. Wagenklasse abgeschafft. Die Züge führen nur noch die 2. Klasse. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2001 | U Erneuerung der U-Bahn-Strecke zwischen Mundsburg und Barmbek.
S 11. April 2001: Der zweite „erste Spatenstich” für die S-Bahn zwischen dem Flughafen und dem Bahnhof Ohlsdorf erfolgte (vergleiche Mai 1991). Die Tunnelbohrmaschine erhielt später den Namen „Sofia”
(S-Bahn Ohlsdorf – Flughafen in Arbeit).
Am 26.1.2001 fuhr ein Zug der Baureihe 471 (Vormals ET/Em171) letztmalig im fahrplanmäßigen Dienst. Von 1939 bis 1958 wurden 73 Garnituren dieser Baureihe gebaut.
»Wie Bausenator Eugen Wagner (SPD) gestern bekannt gab, wird seine Behörde im August das Planfeststellungsverfahren für die erste, zwölf Kilometer lange, Strecke vom Hauptbahnhof nach Steilshoop einleiten. Wenn alles glatt läuft, könnte Ende 2002 mit dem Bau begonnen werden und 2010 die erste Bahn starten ...« Die Planung sah auf dem größten Teil der Route einen eigenen Gleiskörper vor. Die Strecke sollte vom Hauptbahnhof über die U-Bahn-Stationen Lohmühlenstraße, Mundsburg und Borgweg, durch den Stadtpark, an der S-Bahn-Station Rübenkamp vorbei nach Steilshoop führen und etwa 220 Millionen Mark kosten. Dazu kämen Fahrzeuge für 150 Millionen DM und ein Betriebshof im Gleisdreieck zwischen Rübenkamp und Sengelmannstraße für 80 Millionen DM. Aber nicht alles läuft so, wie man es plant. Einige Wochen später, im September, war Bürgerschaftswahl. Danach war die SPD war nur noch in der Opposition. Fortsetzung: Siehe Oktober 2002. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2002 | 6.2.2002: Die AKN Eisenbahn AG und die Hamburger Hochbahn AG hatten die NBE Nordbahn Eisenbahngesellschaft mbH mit Sitz in Kaltenkirchen gegründet. Zweck des Unternehmens ist der Betrieb der Regionalbahnstrecke
Neumünster – Bad Segeberg – Bad Oldesloe. Die Betriebsaufnahme war im Dezember 2002 mit voraussichtlich 12 Mitarbeiter vorgesehen.
S 24.Juli 2002: Man stellte fest, dass die S-Bahn zum Flughafen nicht wie geplant im Jahre 2005 fertig gestellt sein wird, sondern erst 2007. (vergleiche jedoch November 2004) U4 1968 und Ende der 1980er Jahre plante man den Bau einer U-Bahnstrecke von Barmbek über Steilshoop bis nach Bramfeld mit fünf Haltestellen: am Schwalbenplatz und Elligersweg in Barmbek,
unter dem Einkaufszentrum in Steilshoop sowie an der Ellernreihe und der Heukoppel in Bramfeld. Allerdings mangelte es am Geld. Im Oktober 2002 wurden die seit Jahresbeginn im Auftrag der Behörde für Bau und Verkehr durchgeführten Untersuchungen für den Anschluss der HafenCity an den öffentlichen Personennahverkehr abgeschlossen. Man hielt eine unterirdische U-Bahn, die aus der U3 am Rathaus ausgefädelt wird, für die beste Lösung. Bei dieser Gelegenheit wollte man auch die U-Bahn-Stichlinie von Barmbek über Steilshoop nach Bramfeld anpacken. Die HHA plante einen Austausch von Teilen der Streckenführung der Linien U2 und U3 sowie die Einrichtung einer neuen Linie U4 von Bramfeld über Rathaus in die Hafencity. Weiterhin bot sich die Option, die U-Bahn über Wilhelmsburg bis nach Harburg zu verlängern. Im Zuge dieser Baumaßnahme sollte der U-Bahnhof Berliner Tor umgebaut werden, um die östlichen Linienäste der U2 und U3 zu tauschen. Dann könnten auf der Strecke nach Mümmelmannsberg 8-Wagen-Züge eingesetzt werden, was wegen der kurzen Bahnsteige der U3 auf dem Ring nicht möglich wäre. Die damals über Barmbek kommenden Züge der U2 würden westlich Berliner Tor auf die U3 wechseln und über Landungsbrücken wieder die klassische Ringstrecke nach Barmbek fahren. Das Gesamtpaket würde rund 550 Mio. € an Investitionen erfordern:
Für die Stichstrecke nach Bramfeld waren fünf Stationen geplant:
Der HVV erweiterte sein Tarifgebiet um die schleswig-holsteinischen Kreise Pinneberg, Segeberg, Stormarn und Herzogtum Lauenburg. Der HVV-Gesamtbereich wurde somit auf 5057 km² erweitert. In dem großen Tarifgebiet lebten rund 2,75 Millionen Einwohner. Dabei wurde der tarifliche „Großbereich Hamburg” erweitert, und zwar um die Stadt Quickborn und die Gemeinden Ammersbek, Ellerau, Börnsen, Jork und Timmerhorn. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2003 | U Brückenschlag 2003: Unter diesem Arbeitsnamen erneuerte die Hamburger Hochbahn AG (HHA) im Sommer 2003 die Straßenbrücken der Walddörferbahn im Bereich Barmbek, Bramfeld und Wandsbek-Gartenstadt.
Hier sind einige Fotos von den Bauarbeiten am 12.7.2003 bei der U-Bahn-Haltestelle Habichtstraße und am 7.8. in der Bramfelder Chaussee.
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2004 | U4 Im Juni 2004 wurden weitere Details zur geplanten U4 bekannt. Demnach würde im Zuge der Bauarbeiten ab 2007 die U3 zwischen Rathaus und Rödingsmarkt für 3 Jahre nicht fahren können. Man wollte eine „wandernde
Baustelle” in der City einführen. Man dachte, dass die Stichstrecke zur Hafencity 2011 in Betrieb gehen würde und rechnete mit 22000 Fahrgästen pro Tag.
Das Planfeststellungsverfahren sollte Mitte 2005 beginnen, der Baubeginn würde 2007 sein. Wie im „Hamburger Wochenblatt” vom 27.Oktober zu lesen ist, hatte der Stadtentwicklungsdirektor erklärt, dass der Bau des Steilshooper Streckenzweigs davon abhänge, ob der Bund sich daran beteiligen würde. Anfang Dezember sickerte durch, dass der Bau dieser U-Bahn-Strecke wohl nicht durch den Bund gefördert werden würde: Nach dem standardisierten Bewertungsverfahren für große Verkehrsprojekte erhielte die U4 nicht die nötige Punktzahl für eine finanzielle Beteiligung des Bundes. Somit würde sich die geplante Anzahl Stationen in der Hafencity möglicherweise von zwei auf eine reduzieren. Passend dazu bekräftigte (Quelle: Hamburger Wochenblatt von 15.12.2004) am 9.Dezember die Bezirksversammlung Hamburg-Nord, dass sie weiterhin für eine Stadtbahn Bramfeld – Steilshoop – City Nord – Stadtpark – Barmbeker Straße – Hauptbahnhof und neuerdings weiter in die Hafencity sei. Am 15.Dezember verkünden die Nachrichten im Rundfunk, dass sich die geplante Streckenführung zur Hafencity wie folgt ändere:
Aus Zeitungsberichten ging hervor, dass die neue Strecke mit 255 Mio. € um 5 Mio. € teurer würde als die vorher geplante Strecke. Somit ist jeder Hamburger Bürger mit etwa 150 € an der neuen U-Bahn-Strecke beteiligt. Jeder Meter kostet 75000 €. Die neue Strecke sei 3,4 km lang und führe im Bogen unter ABC-Straße und Neustadt weiter zur Hafencity. S 24.11.2004: Man stellte fest, dass die S-Bahn zum Flughafen nicht, wie in der letzten Planverschiebung vorgesehen, im Jahre 2007 fertig gestellt sein würde. Die geplante Fertigstellung verschiebe sich weiter auf 2008. Begründung: Der Boden sei weniger tragfähig als bislang vermutet. Die Baukostenschätzung summiere sich auf 240 Millionen €. (Informationsquellen: Zeitung „Die Welt” und Berichterstattung im Rundfunk.) 12. Dezember 2004: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2005 | U Am 20.Juli stand in der Zeitung „Die Welt” unter der Überschrift 300 Millionen Euro für neue U-Bahn-Züge ein Artikel über die geplante Beschaffung der neuen Fahrzeuggeneration DT5. Mit diesen Zügen solle die Fahrzeuggeneration DT3 ersetzt werden. Man dachte an 3- oder 4-Wagen-Garnituren mit
Durchgangswagen, so dass sich die Fahrgäste während der Fahrt auf die Wagen der gesamten Garnitur verteilen könnten.
Die Ausschreibung ende im Oktober 2005. Auftragserteilung sei für Frühjahr 2006 vorgesehen. Der Testbetrieb solle Mitte 2009 beginnen und bis Ende 2010 dauern. Danach solle pro Monat eine neue Garnitur beschafft werden. Insgesamt sollen es 75 Garnituren werden. (Vergleiche Dezember 2006) die östlichen Linienäste der U2 U3 Ebenfalls ab etwa dem 20.Juli begann der unter Oktober 2002 erwähnte Umbau in den Tunnelanlagen westlich der Station Berliner Tor. Geplant war bis 2009 ein Tausch der Linien U2 und U3. Damit würde aus der U3 – wie es schon 1912 war – eine Ringlinie. Die U2 führe in Zukunft von Niendorf-Nord bis Mümmelmannsberg. Die U2 führe dadurch nur noch Stationen mit langen Bahnsteigen an, so dass dort Züge mit 8 Wagen eingesetzt werden könnten. Die Ringlinie bliebe auf Züge mit 6 Wagen beschränkt, denn einige ihrer Stationen hätten nur 90 m lange Bahnsteige. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2006 | U2 U3 Anfang 2006 war der Umbau am Berliner Tor soweit vollzogen, dass in Fahrtrichtung West nach Ost der Linientausch erfolgte. In der Gegenrichtung solle er allerdings erst 2009 erfolgen. Da auf der
Ringstrecke über St. Pauli nur 6-Wagenzüge fahren können, wurde ein geradezu genialer Zugumlauf realisiert:
![]() Die rechts nicht kreisförmig dargestellte Station ist Berliner Tor. Die „alte” Ringstrecke von 1912 ist mit nur einem Strich in blau dargestellt.
S 26.Juli: Der Schildvortrieb für die zweite Tunnelröhre der S-Bahn zum Flughafen erreichte ihren Zielschacht. Nun waren beide Tunnelröhren gebohrt! Mittlerweile rechnete man mit einer Inbetriebnahme der Bahnverbindung ab der zweiten Hälfte 2008. Die erwarteten Baukosten für das Projekt betrugen 280 Millionen €. 40% davon bezahle die Stadt Hamburg, 60% der Bund.
U Am 22.12.2006 gab die HHA in einer Presseinformation Einzelheiten zur Beschaffung neuer Fahrzeuge bekannt. Es sollten mindesten 67 Garnituren des neu entwickelten Typs DT5 vom Bieterkonsortium Alstom/Bombardier beschafft werden. Die ersten Garnituren sollten 2009 in Betrieb gehen. Eine DT5-Garnitur bestünde aus drei Wagen mit offenen Durchgängen zwischen den Wagen. (Vergleiche Juli 2005). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2007 | U4 Am 8.Juni wurde zwischen Senat und HHA das Vertragswerk über den Bau der U-Bahnlinie zur Hafencity unterzeichnet. Die neue Tunnelstrecke sollte nun vom Jungfernstieg aus zwischen Große Bleichen und Neuer Wall
in Richtung Baumwall geführt werden. Die Baukosten hatten sich gegenüber der letzten Schätzung (vergl. 2004) auf 290 Mio. € erhöht. Als Grund für die Erhöhung wurden höhere Stahlpreise und der Bauboom genannt. Der Bund beteilige sich
mit 113 Mio. € an den Baukosten. Man meinte, Ende 2011 mit dem Bauvorhaben fertig zu sein. Der feierliche 1. Spatenstich erfolgte am 23.August. Die Tunnelbohrmaschine erhielt später den Namen „Vera” (Von der Elbe
Richtung Alster).
Am 11.September wurden Einzelheiten veröffentlicht. Die 1,2 km lange Tunnelstrecke Überseequartier – Lohsepark sollte in offener Bauweise entstehen. Der Boden würde dafür 20 m tief ausgebaggert werden. Vom Überseequartier aus sollte ab Juni/Juli 2008 per Schildvortrieb in Richtung Jungfernstieg mit 10 m pro Tag eingleisig gebaut werden. Im Mai 2009 wollte man dort angekommen sein. Danach sollte bis Mai 2010 die zweite Tunnelröhre gebohrt werden. Ebenfalls ab Mai 2010 sollten die beiden Haltestellen Überseequartier und Lohsepark ausgebaut werden. Die Station Überseequartier wurde von den Darmstädter „netzwerkarchitekten”, die Station Lohsepark von „Raupach Architekten” aus München entworfen. Die Station Überseequartier sollte den Fahrgast in eine inszenierte Unterwasserwelt eintauchen lassen. Die Architektur der Station Lohsepark habe den Hamburger Hafen als Containerumschlagplatz zum Thema. Deren Farbgestaltung sollte an die Farben der Hamburger Speicherstadt erinnern und die Beleuchtung sollte an die Tageszeit und die Jahreszeit angepasst werden. Die Eröffnung der Strecke sollte im Dezember 2011 erfolgen. Man rechnete mit täglich 35000 Fahrgästen. Leider müsste bei dieser Gelegenheit auch der erst im Mai 2006 nach umfangreichen Bauarbeiten neu eröffnete Jungfernstieg in seinem östlichen Bereich wieder zur Baustelle werden. Man würde für Bauzeit einen schwimmenden Anleger für die Alsterschiffe einrichten. Als Trost soll für die Bürger ein Informationspavillon aufgestellt werden. Nachtrag: Der Informationspavillon wurde am 30.Mai 2008 eröffnet. Die HHA hat eine mittlerweile nicht mehr vorhandene Website eingerichtet, die über die U4 und deren Bau informiert: u4.hochbahn.de Nachtrag 18.Juli 2008: Offensichtlich wurde der Stationsname Lohsepark zwischendurch in „Hafencity Universität” abgeändert. HVV Zum 10.Juni wurden die Preise für HVV-Fahrkarten mal wieder reformiert. Die Tendenz war leicht aufwärts gerichtet. Einige Relationen (wie etwa die Strecke Ohlsdorf – Poppenbüttel) wurden jedoch auch billiger. S Am 10.12.2007 wurde die Verlängerung der S-Bahn-Linie S3 von Neugraben nach Stade in Betrieb genommen. Die S-Bahn fährt auf diesem Teilstück mit normalen Bahnwechselstrom aus der Oberleitung. Dazu wurden Fahrzeuge beschafft, die sowohl mit Bahnwechselstrom als auch mit dem auf den sonstigen Hamburger S-Bahn-Strecken verwendeten Gleichstrom aus der Stromschiene fahren können. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2008 | U ![]() Außerdem erwähnte Herr Elste die Möglichkeit, zum Volksparkstadion (2008 heißt es „HSH Nordbank Arena”) eine Stadtbahn zu bauen, die weiter zum Osdorfer Born verlängert würde. Ein U- oder Stadtbahnanschluss des Stadtteils Steilshoop wurde in den verschiedenen Zeitungsartikeln offensichtlich nicht erwähnt. U4 Am 8.4. traf die Tunnelbohrmaschine per Schiff in Hamburg ein. Sie ist 650 t schwer, 7 m breit und 74 m lang. Sie wurde in Baugruppen transportiert. Ihr Preis beträgt 8 Mio €. Hersteller ist die Firma Herrenknecht AG in Schwanau-Allmannsweier zwischen Freiburg und Straßburg. U4 Am 8.5. eröffnete die HHA am Jungfernstieg einen Pavillon. In ihm können sich die Besucher multimedial über die sich im Bau befindliche U-Bahnlinie U4 informieren. Im Oktober wurde der Pavillon in der Verschwendungsliste öffentlicher Gelder, dem Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler, aufgeführt. Demnach kostete der Bau des Pavillons ca. 500000 €. Der Betrieb des Pavillons verursache jährliche Kosten von bis zu 170000 €. Der Pavillon solle bis 2011 bestehen. Nachtrag 2011: Sein letzter Öffnungstag war der 9.10.2011.
Hinweis in eigener Sache: Das Wort „Stadtbahn” ist ein Sammelbegriff. In Hamburg wurde er zudem 1906 für die damalige „Stadt- und Vorortbahn” belegt. Ich verwende weiterhin das Wort „Straßenbahn”. Dies ist genauer, da die geplante Bahn weitgehend dem Straßenverlauf folgen wird. Außerdem entspricht diese Anwendung des Wortes „Straßenbahn” dem Personenbeförderungsgesetz §4. Unter „Stadtbahn” verstehe ich in Hamburg die Gesamtheit der Bahnen für den innerstädtischen Personenverkehr – also S-Bahn, U-Bahn und die geplante Straßenbahn. Im genannten Koalitionsvertrag steht unter der Überschrift „Stadtbahn”:
Hamburg führt in der laufenden Legislaturperiode eine moderne Niederflur-Stadtbahn ein. Ziel ist die Schaffung eines eigenständigen Netzes in betriebswirtschaftlich sinnvoller Größe (von mindestens 40 km), das die bestehenden Netze ergänzt. Ausgehend vom Betriebshof im so genannten Gleisdreieck wird der erste Streckenabschnitt von Steilshoop bis Borgweg gebaut. Die Koalitionspartner sind einig, dass danach sofort weiter gebaut wird. Allerdings wird ergebnisoffen geprüft, ob zunächst die Strecke – wie von der CDU gewünscht – nach Westen oder erst die von der GAL favorisierte Verbindung über Barmbek in die Innenstadt weitergebaut wird. Ein wichtiger Faktor für die Entscheidung sind die Zuschüsse, die vom Bund im Rahmen des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes zu erwarten sind. Ende Mai 2008: U Brückenschlag 2008: Unter diesem Arbeitsnamen erneuerte die HHA einige Brücken zwischen Lattenkamp und Klein Borstel:
S 11.Dezember 2008: Feierliche Eröffnung der S-Bahn-Strecke von Ohlsdorf zum Flughafen. Der Betriebsbeginn erfolgte am Folgetag. Man erwartete, dass auf der neuen S-Bahn-Strecke täglich 13500 Fahrgäste befördert würden. Die jetzige Buslinie 110 zwischen Ohlsdorf und Flughafen wurde zum 14.12.2008 eingestellt. Die aus der City kommenden Züge zum Flughafen werden nun in Ohlsdorf geflügelt. Eine Zughälfte fährt weiter zum Flughafen, die andere fährt nach Poppenbüttel. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2009 | HVV Zum 1.Januar wurden die Preise für HVV-Fahrkarten angepasst. Die Tendenz war deutlich aufwärts gerichtet.
U 12.1.2009 bis 28.6.2009: Solange war die U-Bahn zwischen Gänsemarkt und Berliner Tor außer Betrieb. In dieser Zeit wurden durchgeführt:
Am 14.10. wurde der bisherige Vorentwurf für den ersten Bauabschnitt der ersten Straßenbahnlinie präsentiert. Hier die wesentlichen Erkenntnisse:
Herr Ulrich Sieg, der Schienenvorstand der HHA, sagte zu den vorgesehen Fahrzeugen: Herr Günter Elste, Vorstandsvorsitzender der HHA sagte: U4 Die Tunnelbohrmaschine der U4 erreichte laut Pressemitteilung der HHA vom 16.10.2009 den Zielschacht am Jungfernstieg. Nun würde sie zurückgezogen und ab Anfang 2010 könne sie die zweite Röhre bohren. Leider hatte das Bohren des Tunnels 4 Monate länger gedauert als geplant. Da zwei Tunnel zu bohren sind, würde sich die voraussichtliche Inbetriebnahme der U4 um rund 8 Monate auf September 2012 verzögern. Die aktuelle Kostenschätzung hatte sich auf 324 Mio € erhöht. Erste Probefahrzeuge des neuen U-Bahnfahrzeuges DT5 sollten im Laufe des Jahres 2009 geliefert werden. Statt der Probefahrzeuge kam im Oktober 2009 die Information, dass die ersten Probefahrzeuge erst gegen Mitte 2011 ausgeliefert würden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2010 | HVV Zum 1.Januar wurden die Preise für HVV-Fahrkarten angepasst. Die Tendenz ist deutlich aufwärts gerichtet. Außerdem führte die HHA Mitte Januar eine Funktionsverbesserung an ihren Fahrkartenautomaten durch und
handelte sich dadurch Kritik in der Boulevardpresse ein. _ATG Am 28.4.2010 wurde die „Alsterwasser” während einer Inspektion in der Oortkatener Werft beschädigt. Neu eingebaute Batterien explodierten bei der Probefahrt, die Feuerwehr musste in Anspruch genommen werden. Menschen kamen nicht zu Schaden. Die Presseberichterstattung dazu enthielt über
den Sachschaden widersprüchliche Angaben.
U3 Im Sommerhalbjahr führte die HHA diverse Arbeiten an ihrem Hafenviadukt aus. Es handelte sich um
Zwei Fotos vom 15.5.2010 während des Umbaus
Am 28.11.2010 kündigte die GAL die Koalition mit der CDU. Am Tag darauf entließ Hamburgs Erster Bürgermeister Christoph Ahlhaus (CDU) Senatoren der GAL. Am 30.11.2010 verkündete er:
U4 1.12.2010: Die Tunnelbohrmaschine der U4 erreichte laut dem Regionalrundfunksender „NDR 90,3” den Jungfernstieg. Somit sind nun beide Tunnelröhren gebohrt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2011 | HVV Zum 1.Januar wurden die Preise für HVV-Fahrkarten angepasst. Die Tendenz war diesmal noch deutlicher als in den Vorjahren nach oben gerichtet: Der Hamburgische Senat hatte entschieden, für
2011 die Tarife um insgesamt gemittelt 3,2% anzuheben. In den Vorjahren waren es „nur” 2,2%.
Stadtbahn Hamburg, 1. Bauabschnitt, U-Bahn Kellinghusenstraße bis Bramfeld Dorfplatz
Im Planfeststellungsverfahren Stadtbahn Hamburg hat die Vorhabensträgerin, die Hamburger Hochbahn AG, den Antrag auf Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens nach § 28 des Personenbeförderungsgesetzes in Verbindung mit § 73 des
Hamburgischen Verwaltungsverfahrensgesetzes zurückgenommen. Die seit 1. Mai 2011 das Verfahren führende Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation hat daraufhin das Planfeststellungsverfahren mit sofortiger Wirkung eingestellt. Das
Verfahren ist damit beendet und die eingegangenen Stellungnahmen und Einwendungen haben sich erledigt. U Im Sommerhalbjahr, geplant vom 9.5.2011 bis 28.8.2011, wollte die HHA das Projekt „Ostring” durchführen. Die ehemalige Ringstrecke zwischen Mundsburg und Berliner Tor sollte saniert werden. Der 9.5.2011 wurde eingehalten, der 28.8.2011 konnte nicht eingehalten werden: Die Teilstrecke soll bis zum 3.10.2011 einschließlich gesperrt bleiben. Die Haltestelle Uhlandstraße konnte sogar erst zu Ende Oktober 2011 wieder in Betrieb genommen werden. Am 1.12.2011 traf in Hamburg der erste DT5 ein. Somit kann in Hamburg das Fahrzeug für den Einsatz im Hamburger U-Bahn-Netz vorbereitet werden. Die vorausgegangenen Erprobungen der ersten DT5-Fahrzeuge umfassten umfangreiche Fahrzeugteste in Brandenburg und Teste in einer Wiener Klimakammer. Ab Januar 2012 soll der nach Hamburg gelieferte DT5 auf der Hochbahn-Teststrecke bei Farmsen und auch im Netz erprobt werden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2012 | HVV Zum 1.Januar wurden die Preise für HVV-Fahrkarten um durchschnittlich 2,8% erhöht. Als Begründung wird behauptet, die Tarifanhebung sei notwendig, um das Leistungsniveau des HVV aufrechtzuerhalten. Mit den höheren Fahrpreisenwürden die Kostensteigerungen bei den Verkehrsunternehmen aufgefangen und laufende Leistungsverbesserungen finanziert.
U Im Sommerhalbjahr führte die HHA ihr Sanierungsvorhaben „Winterhuder Brücken” durch. Es beinhaltete
U4 Am 13.7.2012 wurde bekanntgegeben, dass die U4 nun erst am 9.12.2012 in Betrieb gehen wird. Ab dann sollen die Fahrgäste die Haltestelle Überseequartier benutzen können. Die Züge fahren dann ohne Fahrgäste weiter zur Haltestelle „HafenCity Universität”, um dort die Fahrtrichtung zu ändern. Für die Fahrgäste soll die Haltestelle „HafenCity Universität” erst im Sommer 2013 eröffnet werden, denn vorher ist die neue Universität noch nicht in Betrieb. Zur allgemeinen Verblüffung verkündete die HHA am 19.11.2012, dass bereits vom 29.11.2012 bis 8.12.2012 ein Fahrgastbetrieb durchgeführt würde. Es sei der Streckenteil Jungfernstieg – Überseequartier – HafenCity Universität bei diesem „Schnupperbetrieb” kostenfrei benutzbar. Die Haltestelle HafenCity Universität würde im Rahmen dieses Schnupperbetriebs mit Fahrgästen angefahren. Ab dem 9.12.2012 bis zu ihrer Eröffnung würde die Haltestelle HafenCity Universität zwischen 10 und 18 Uhr nur am Wochenende und an Feiertagen mit Fahrgästen angefahren werden. VHH Per 1.12.2012 werden die VHH und die Pinneberger Verkehrsgesellschaft (PVG) vereint als VHH weitergeführt. U Am 7.11.2012 ging der erste DT5 in den Fahrgastbetrieb. Die neuen DT5-Züge sollen zunächst auf der U3 (Ringlinie) eingesetzt werden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2013 | HVV Die jährliche Fahrpreiserhöhung der HVV-Fahrausweise zum 1.Januar beläuft sich auf durchschnittlich 3,5% und ist somit wirklich gepfeffert. Diesmal hat sich der HVV eine recht magere
Begründung ausgedacht: Mit der Tarifanhebung reagiert der HVV auf die Kostenentwicklung bei den Verkehrsunternehmen. U Am 22.1.2013 verkündete die HHA in einer Pressemitteilung: Man habe vor, im Jahr 2013 die Haltestellen Osterstraße, Emilienstraße, Christuskirche und Kiwittsmoor barrierefrei auszubauen. Außerdem soll mit den Bauarbeiten für den barrierefreien Ausbau der Haltestellen Eppendorfer Baum, Hammer Kirche und Wandsbek-Gartenstadt mit dem Ziel einer Fertigstellung in 2014 begonnen werden. 2015 sollen weitere fünf Haltestellen barrierefrei zugänglich sind. U4 24.4.2013: Den Architektenwettbewerb zur geplanten U4-Haltestelle „Elbbrücken” hat das Hamburger Büro gmp (Gerkan & Marg) gewonnen. Es handelt sich im Prinzip um eine Glasröhre im Halbkreisquerschnitt über den beiden Seitenbahnsteigen. Die Glaskonstruktion wird von einem außenliegenden Stahlgerüst getragen. Das Architektenbüro ist für solche Entwürfe bekannt – siehe die neuen Flughafenterminals in Fuhlsbüttel und den Berliner Hauptbahnhof. Am 21.6.2013 erfolgte mit dem symbolischen Spatenstich der offizielle Baubeginn für die U4-Verlängerung zu den Elbbrücken. Gemäß Planung sollen die Bauarbeiten Jahr 2018 abgeschlossen sein. Die Verlängerung soll die neu entstehenden Quartiere der östlichen HafenCity an das Hamburger U-Bahn-Netz anbinden und einen Übergang zur S-Bahn bieten. Drei Bauabschnitte sind zu unterscheiden:
mit knapp 180 Millionen Euro für das Gesamtprojekt inklusive Kehr- und Abstellanlage sowie Haltestellerechne. S 24.Juni 2013, Vertragsbestätigung: Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg beauftragte die S-Bahn Hamburg GmbH, ab dem 9. Dezember 2018 für weitere fünfzehn Jahre die S-Bahn-Verkehrsleistung zu erbringen. Gemäß der Kundenzeitschrift „S-Bahn Hamburg aktuell” vom 30.August 2013 hat die „S-Bahn-Hamburg GmbH” 60 neue Zuggarnituren bei Bombardier Transportation bestellt: Wagenübergänge, Klimaanlage, erster Probebetrieb 2016, ab Ende 2018 Einsatz aller Neufahrzeuge, Investitionssumme rund 330 Millionen €. Für den Fall, dass mehr Fahrzeuge erforderlich werden, besteht eine Option auf bis zu 86 weitere Neubauzüge. Letztlich sollen alle vorhandenen Garnituren der Baureihe 474 modernisiert werden und ebenfalls Wagenübergänge erhalten. U4 Die Haltestelle HafenCity Universität ging am 10.8.2013 in den normalen Fahrgastbetrieb. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2014 | HVV Bei den Fahrpreisen des HVVs zum 1.1.2014 betrug die Tarifsteigerung satte 3,2%. Zu Vergleich: Der Anstieg der Verbraucherpreise betrug 1,3%. Begründet wurde die Preiserhöhung in einer Pressemitteilung des HVVs vom 27.08.2013 damit, dass
sich der „HVV-Tarifindex” als Berechungsgrundlage für die Tarifentwicklung für 2013 um 2,3% verändert habe. In die Ermittlung des „HVV-Tarifindexes” flößen Da der Kostendeckungsgrad im HVV 71% betrüge, würden 29% durch die öffentliche Hand zugeschossen werden. Da der Zuschussbetrag 2014 wohl nicht erhöht werden soll, ergibt sich daraus die erforderliche Fahrpreisänderung von 2,3%/0,71. Eigentlich hätten somit die Fahrpreisanpassung 3,24% betragen müssen. Es ist dem HVV hoch anzurechnen, dass man mit „nur” 3,2% zufrieden ist! U 17.2.2014: Abfertigung ohne Ansage „Zurückbleiben bitte” wird eingeführt. Am 22.1.2012 kündigte die HHA in einer Pressemitteilung an, dass durch ein geändertes Abfertigungsverfahren der Stromverbrauch bei der U-Bahn um fünf bis sieben Millionen Kilowattstunden pro Jahr reduziert werden soll. Dafür werde sie 1,4 Millionen € investieren. Dazu wird die Standzeit des Zuges an den Haltestellen um jeweils 3,5 Sekunden verkürzt, indem die Ansage „Zurückbleiben bitte” vor dem Türschließen entfällt. Mit dem Türschließen ist dann ein akustisches und optisches Warnsignal verbunden: Nach dem Fahrgastwechsel betätigt der Fahrer den entsprechende Knopf. Das akustische und optisches Warnsignal wird aktiviert. Drei Sekunden später schließen sich die Türen. Der Zeitgewinn wird genutzt, um den Zug etwas langsamer fahren zu lassen. Anders ausgedrückt sollen U4 23.4.2014: Baubeginn der ca. 1,34 km lange U-Bahn-Strecke bis zu den Elbbrücken. Am 23.6.2013 hieß es noch, dass der Baubeginn dieses Bauabschnitts für den Herbst 2013 vorgesehen sei. Diebsteich: Am 1.7.2014 wurde offiziell verkündet, dass der Fernverkehrsteil mitsamt der zugehörigen Gleisanlagen des Bahnhofs Altona bis 2023 nach Diebsteich verlagert werden soll. Die Stadt Hamburg will 2015 das dadurch freigewordene Gelände von 13 ha für 38,8 Mio. € erwerben. Somit beträgt der Kaufpreis fast genau 300 € pro Quadratmeter. Das Gelände soll für den Bau von 1900 Wohnungen genutzt werden. Dazu muss allerdings das Gelände saniert werden. Der Bahnhof Altona wurde am 30.1.1898 eröffnet, so dass sich dort reichlich Ruß und Öl abgelagert haben dürfte. Die DB wird bis zu 7 Mio € für die Bodensanierung zahlen. Falls weitere Sanierungskosten anfallen, wären diese von der Stadt Hamburg zu tragen.
U DT6: Am 30.9.2014 wurde im →Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union der Aufruf zum Wettbewerb für den Lieferauftrag neuer U-Bahn-Fahrzeuge veröffentlicht. Der Auftraggeber ist die HHA. Unter „Aktenzeichen beim Auftraggeber” steht: U-Bahn-Triebwagen DT6. U4 Laut Pressemitteilung der HHA vom 07.11.2014 erhielt die Firmengruppe Max Bögl den Zuschlag für die Gründung, den Rohbau des Untergeschosses und für den Stahlbrückenbau der Haltestelle Elbbrücken. Dies ist die Firmengruppe, die auch mit dem Roh- und Spezialtiefbau der U4-Strecke zwischen den Haltestellen HafenCity Universität und Elbbrücken beauftragt wurde. HVV Zum Fahrplanwechsel am 14.12.2014 wird der HVV-Gesamtbereich um den Streckenabschnitt „Göhrde – Dannenberg Ost” der Wendlandbahn erweitert. Es sollen Dieseltriebwagen LINT 54 des Verkehrsunternehmens Erixx GmbH eingesetzt werden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2015 | HVV Die jährliche Fahrpreiserhöhung der HVV-Fahrausweise zum 1.Januar beläuft sich auf durchschnittlich 2,6%.
U4 Die HHA gab in einer Pressemitteilung am 3.4.2015 (Karfreitag) bekannt, dass nach den Osterfeiertagen die Bauarbeiten für die neue U4-Haltestelle Elbbrücken beginnen würden: HVV Am 18.8.2015 wurde in der Tagespresse bekanntgegeben, dass der HVV für 2016 eine durchschnittliche Fahrpreiserhöhung von 1,9% beantragen würde. Dazu einige Beispiele:
Die diesbezügliche Pressemitteilung des HVV vom 18.8.2015 führt zum HVV-Tarifindex aus: »Dieser Index basiert auf der Kostenentwicklung für Personal, Diesel und Strom bei den Verkehrsunternehmen sowie auf der allgemeinen Verbraucherpreisentwicklung. Da die Dieselkosten seit Mitte 2014 rückläufig sind und die Verbraucherpreise nur noch leicht steigen, liegt die Preisanhebung folgerichtig unter den Werten der Vorjahre. U 29.9.2015: Die HHA veröffentlicht eine Pressemitteilung unter dem Titel „U-Bahn-Erweiterungspläne konkretisieren sich”. Die Pressemitteilung beinhaltet einige unter Vorbehalt gestellte Terminangaben zu ihren Planungen:
Die genannten Termine stehen unter dem Vorbehalt optimaler Planungs-, Genehmigungs- und Bauabläufe. Sie sind auch davon abhängig, in welchem Umfang Planungskapazitäten für die Olympischen Spiele benötigt werden. Erheblich ausführlicher wird das Thema in der →Drucksache des Senats 21/1736 (PDF-Datei) vom 29.9.2015 behandelt. U Oktober 2015: Der Bestand an U-Bahn-Fahrzeugen für den Personenverkehr beträgt laut HHA:
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2016 | S 26.01.2016: Das Regionalbüro Hamburg der Deutschen Bahn (DB) gab einige Einzelheiten zum neuen S-Bahnfahrzeug „ET 490” und zur Fertigung dieser Fahrzeuge im Bombardier Werk Hennigsdorf bekannt. Demnach sind gegenwärtig zwei Fahrzeuge fertig gestellt und werden erprobt. Weitere Fahrzeuge befinden sich im Bau.
Der erste Einsatz der Neufahrzeuge ist im Rahmen eines ausgiebigen Probebetriebs ab Ende 2016 vorgesehen. Insgesamt hat die S-Bahn Hamburg GmbH bei Bombardier Transportation 60 neue S-Bahn-Züge bestellt. Einige davon können als sogenannte Zweisystemfahrzeuge mit 1200 Volt Gleichstrom oder mit 16,7 Hertz Wechselstrom betrieben werden.
U4 U5 Am 23.3.2016 veröffentlichten die Behörde für Wirtschaft und Verkehr gemeinsam mit der HHA Ergebnisse der sogenannten Machbarkeitsstudie zur U5 Ost und der Verlängerung der U4 zur Horner Geest. Hinweis: In dieser Veröffentlichung wird die Streckenlänge mit 1,3 km angegeben. Spätere Veröffentlichungen nennen jedoch 1,9 km bzw. 2,6 km. Die Machbarkeitsstudie per 23.3.2016 kurz zusammengefasst:
U Am 21.4.2016 startete die HHA zunächst als Versuch für die Dauer eines halben Jahres die Versorgung mit WLAN (Wireless Local Area Network) für die Fahrgäste. Entsprechend ausgerüstet wurden die Gelenkbusse der Metrobus-Linie 5 sowie die U-Bahn Haltestellen Borgweg und Mönckebergstraße. Das WLAN steht den Fahrgästen kostenfrei auf der WLAN-Verbindung mit der SSID (Service Set Identifier) MobyKlick zur Verfügung. Nach Verbindungsaufnahme zum WLAN soll eine beliebige Internetseite angeklickt werden. Bereits nach der anschließender Bestätigung der AGBs (Allgemeines Geschäftsbedingungen) des Providers „wilhelm.tel” ist die Verbindung herstellbar. Die Anmeldung gilt bis jeweils 2°° Uhr des des folgenden Tages. Überall dort, wo die SSID MobyKlick ausgestrahlt wird, sollte sich solange das mobile Endgerät automatisch mit MobyKlick verbinden. Die WLAN-Router in den Gelenkbussen der Linie M5 erhalten die Verbindung zum Provider über das LTE-Netz (LTE steht für „Long Term Evolution”. Es handelt sich um einen Mobilfunkstandard). Die Internetzugriffspunkte (sogenannte Hotspots) in den beiden U-Bahn-Stationen sind über Glasfaser mit dem Provider verbunden. Das Telekommunikationsunternehmen „wilhelm.tel” hatte bereits 2015 sämtliche AKN-Haltestellen mit Gratis-Internetzugängen ausgestattet. HVV Am 8.8.2016 gab der HVV in einer Pressemitteilung bekannt, dass der HVV für 2017 eine durchschnittliche Fahrpreiserhöhung von 1,4% beantragen würde. Darin wird besonders hervorgehoben dass die Preiserhöhung S 10.10.2016: Die erste Probezuggarnitur der neuen S-Bahn-Baureihe ist in Hamburg eingetroffen. Die aus drei Wagen bestehende Garnitur hat die Fahrzeugnummer 490 101. Es ist ein Zweisystemzug, der seinen Fahrstrom aus der Oberleitung oder aus der Stromschiene beziehen kann. Gefertigt wurde der Zug von Bombardier in Hennigsdorf bei Berlin. Es sollen insgesamt 8 Vorseriengarnituren geliefert werden. Man hofft, ab Herbst 2017 damit erste öffentliche Fahrgastfahrten durchführen zu können. U Am 24.11.2016 (genau eine Monat vor der Weihnachtsbescherung) verkündete die HHA in ihrem Facebookauftritt, dass die WLAN-Pilotphase auf ihrer Buslinie 5 erfolgreich war. Gleichzeitig kündigte sie an, dass Die HHA schätzt die zu erwarteten Kosten für die Umrüstung der Busse auf 0,8 Mio. €. Bei den U-Bahnstationen wird die HHA lediglich die Planungskosten tragen. Den Rest wird der technische Dienstleister „wilhelm.tel” aus Norderstedt tragen. An Betriebskosten geht man von 0,5 bis 0,75 Mio € pro Jahr aus.[→Jakob Koch: WLAN-Offensive im Hamburger Nahverkehr, Zeitung „Die Welt”, 24.11.2016] HVV 11.12.2016: Mit dem per 11.12.2016 gültigen Winterfahrplan ändert der HVV einige Bezeichnungen:
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2017 | S 30.01.2017: Die S-Bahn Hamburg GmbH verkündet, dass kostenloses WLAN probeweise auf den Haltestellen Hammerbrook, Veddel, Wilhelmsburg und Harburg angeboten werden soll. Dieser Probebetrieb soll im ersten Halbjahr 2017 beginnen. Danach: „Wir werden dann schauen, wie wir kostenloses WLAN dann auf alle 68 Haltestellen ausrollen können” so Kay Uwe Arnecke (der vertretungsberechtigte Geschäftsführer der S-Bahn Hamburg GmbH).
U 12.06.2017: Die HHA teilt der Presse eigentlich nichts wirklich Neues mit - siehe weiter oben beim 24.11.2016. Die Pressemitteilung vom 12.6.2017 beinhaltet, dass der WLAN-Ausbau wie folgt anlaufen soll:
HVV 5.7.2017: In diesem Jahr recht früh teilte der HVV den Wunsch mit, die Fahrpreise ab dem 1.1.2018 um durchschnittlich 1,2% zu erhöhen. Erhöht werden sollen alle Fahrpreise mit Ausnahme der Fahrpreise für Kinder und für Fahrräder in den Regionalbahnen. S 18.07.2017: Eine Presseinformation der Deutschen Bahn AG gibt bekannt, dass Der Zugang soll so funktionieren: U5 Gegen die für die geplante U5 vorgesehene Haltestelle „Hartzloh” protestierten die Anwohner jener Straße heftig und brachten Gegenvorschläge ein. Dies führte dazu, dass die HHA eine alternative Streckenvariante untersucht. In der alternativen Variante entfallen die geplanten Haltestellen Hartzloh und Rübenkamp. Statt dessen wird die Machbarkeit einer Haltestelle „Nordheimstraße” untersucht. In einer Pressemitteilung der HHA vom 30.8.3017 steht dazu, dass ab Anfang September 2017 bis voraussichtlich Anfang Dezember 2017 Probebohrungen für Bei dieser Streckenvariante entfällt die direkte Umsteigemöglichkeit an der S-Bahn-Haltestelle Rübenkamp. Dazu steht in der Pressemitteilung:
U5 Am Abend des 21.12.2017 wurde entschieden, dass auf der U5 anstatt der beiden Haltestellen „Hartzloh” und „Rübenkamp” lediglich die Haltestelle „Nordheimstraße” gebaut werden wird. Aus der zugehörigen Pressemitteilung der HHA geht hervor, dass die HHA nunmehr vorhat, U 20.11.2017: Die HHA teilte in einer Pressemitteilung mit, dass nun alle U3-Haltestellen mit WLAN ausgerüstet sind. Zusätzlich wurden die Bushaltestellen bei den U-Bahn-Haltestellen Wandsbek-Gartenstadt, Barmbek, Mundsburg, St. Pauli, Kellinghusenstraße, Borgweg, Hoheluftbrücke, Eppendorfer Baum sowie am Isemarkt mit dem kostenlos zugänglichen WLAN versehen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2018 | ![]() 26.1.2018: Die HHA gibt bekannt, dass alle ihrer rund 1000 Busse in Hamburg mit WLAN-Routern ausgestattet sind: U 30.1.2018: Im „HOCHBAHN Blog” werden die aktuellen Planungen für die Fortsetzung des barrierefreien Ausbaus von Hamburger U-Bahn-Haltestellen veröffentlicht. U4 Am ausgerechnet 13. März war in den Frühnachrichten des regionalen Rundfunksenders NDR 90,3 zu hören, dass sich die Verwaltung Gedanken über eine Verkürzung der geplanten Strecke der U5 macht. Die neu ausgetüftelte Variante sieht eine Verkürzung der Strecke um 2 km vor. Dazu soll die geplante Strecke zwischen Hoheluftbrücke und Hagenbecks Tierpark nicht mehr den Umweg über den Siemersplatz machen. Statt dessen soll es über eine Zwischenhaltestelle Lohkoppelweg zur S-Bahn-Haltestelle Stellingen gehen. Dort erwartet man viele Umsteiger zwischen S-Bahn und U-Bahn. Außerdem wurde gesagt, dass es darum geht, kurze Strecken mit möglichst vielen Anwohnern zu schaffen, damit der Bund 60% der Kosten übernimmt. Hinsichtlich der geplanten U4-Verlängerung in die Horner Gest gab die HHA eine erste Kostenschätzung für die knapp 3 km lange Neubaustrecke ab: 465 Mio €. Nach der Entscheidung für den östlichen Trassenverlauf der U5 Ende des letzten Jahres steht nun auch die Lage der U5-Haltestelle für Barmbek-Nord fest. Die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) baut die Haltestelle der neuen U-Bahn-Linie U5 nicht in Barmbek-Nord. Vorgesehen ist die Haltestelle in der Nordheimstraße zwischen Fuhlsbüttler Straße und Sahlenburger Straße im Stadtteil Ohlsdorf. Für den Zugang zur Haltestelle sind insgesamt vier Zugänge und drei Aufzüge geplant. Zwei Aufgänge sollen sich nördlich und südlich der Nordheimstraße auf Höhe der Einmündung in die Sahlenburger Straße befinden, zwei weitere Zugänge sind für den Bereich des Knotenpunktes Fuhlsbüttler Straße/ Hebebrandstraße geplant. U5 22.3.2018: Die HHA veröffentlichte erste Details zur geplanten Haltestelle Nordheimstraße. Die Haltestelle wird unter der Nordheimstraße unmittelbar östlich der Fuhlsbüttler Straße mit vier Zugängen entstehen: Jeweils ein Zugang auf beiden Seiten der Nordheimstraße an beiden Enden der Haltestelle. Alle vier vorgesehenen Zugänge sind somit demnach östlich der Fuhlsbüttler Straße vorgesehen, d.h. die Haltestelle liegt vollständig im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf.[→Geoportal-Hamburg mit Themenauswahl „Stadtteile” (Abruf 23.3.2018)] Außerdem steht in der Veröffentlichung: U Ebenfalls am 22.3.2018 teilte die HHA in einer Pressemitteilung mit, dass nun auch alle Haltestellen der Linien U2 und U4 mit WLAN ausgerüstet sind. U5 Schon Monate vorher war bekanntgegeben worden, das als Basis der Haltestellenarchitektur auf dem Ostzweig der U5 ein „Liniendesign” des Hamburger Architekten Hadi Teherani angewendet werden soll. Das Liniendesign definiert grundlegende Gestaltungselemente für die neuen Tunnelhaltestellen auf dem östlichen Ast der U5 (U5 Ost). Dabei sollen Naturelemente als Leitmotiv dienen. Das Ergebnis des Architekturwettbewerbs für die U5-Station am Einkaufszentrum Steilshoop wurde am 24.4.2018, also genau 8 Monate vor Heiligabend, beschert Gewonnen hat der →Entwurf des Hamburger Büros Trapez Architektur. Auf einem Straßerverkehrstadtplan erinnert die Wohnsiedlung Steilshoop vage an einen Vogel mit ausgebreiteten Schwingen. Deshalb sollen die Aussparungen in der blechernen Deckenverkleidung Vogelmotive darstellen. Hinweis: Laut Duden bedeutet „vage”: S 25.5.2018, das neue S-Bahnfahrzeug „ET 490”: Der öffentliche Probebetrieb mit Fahrgästen hat mit einem Zug aus den Garnituren 490 006 und 490 007 begonnen. S 12.7.2018: Siemens, die Deutsche Bahn und die Stadt Hamburg schlossen heute einen Kooperationsvertrag ab. Man will ab 2021 auf der S-Bahn-Strecke zwischen Berliner Tor und Aumühle vier Zuggarnituren probeweise autonom fahren lassen. Angewendet werden soll Anmerkung: Das ETCS soll langfristig (Stand 2015) die über 20 verschiedenen in der Europäischen Union benutzten Zugsicherungssysteme ablösen. S Am 31.7.2018 gab die Deutsche Bahn (DB) bekannt, dass die für Dezember 2018 geplante Inbetriebnahme ihrer S-Bahn-Haltestelle Elbbrücken nicht einzuhalten sei. Als Grund nannte die DB: Bereits im Juni 2018 war bekanngegeben worden, dass der Bau der S-Bahn-Haltestelle Elbbrücken statt 43,3 Millionen € knapp 57 Millionen € kosten würde. Die Mehrkosten übernimmt die Stadt Hamburg. U4 August 2018: Die HHA hat das Planfeststellungsverfahren zur Verlängerung der U4 in der Horner Geest eingereicht. Somit ist das Vorhaben um etwa ein Jahr verspätet (vergleiche 23.3.2016). HVV 31.08.2018: Der HVV möchte zum 1.1.2019 die Fahrpreise um durchschnittlich 2,1% erhöhen. 18.9.2018: Passend zur vorstehenden Notiz über die geplante HVV-Preiserhöhung weist das Statistische Bundesamt in einer →Pressemitteilung darauf hin, dass sich seit 2000 bis August 2018 die Verbraucherpreise
Für die Speicherung der elektrischen Energie werden auf dem Dach und im Heck des Busses untergebrachte Lithium-Ionen-Batterien mit insgesamt 243 Kilowattstunden Kapazität genutzt. Für die Lieferzeit bis einschließlich 2019 wurden insgesamt 30 Elektrobusse bestellt: 20 Stück eCitaro und 10 Stück Urbino 12 electric von der polnischen Firma Solaris. Der Stückpreis jedes Elektrobusses beläuft sich auf rund € 0,6 Mio. Ein vergleichbarer Stadtbus mit Dieselantrieb kostet etwa die Hälfte. Zusammen erhalten HHA und VHH (Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein) für die erste Phase der Umstellung auf Elektrobusse vom Bundesverkehrsministerium rund € 25 Mio aus dem Sofortprogramm „Saubere Luft 2017 – 2020”. In der zweiten Tranche sollen in 2020 an die HHA 30 weitere Elektrobusse geliefert werden. Diese Siehe auch: →Spiegel Online: „Das war's, Diesel” (14.11.2018) S Am 3.12.2018 wurde bekanngegeben, dass bis zum Herbst 2019 alle 68 S-Bahn-Stationen mit einem kostenfreien Internet-Zugang per WLAN ausgestattet werden sollen. Bereits mit WLAN versehen seien 18 S-Bahn-Stationen. Provider und Anmeldeverfahren bei der S-Bahn sei das gleiche wie bei der Hochbahn, also „MobyKlick”. Siehe auch Eintrag vom 18.07.2017. Außerdem wurde bekannt, dass nun alle übrigen U -Bahn-Haltestellen der HHA mit WLAN ausgerüstet worden seien. Aus der entsprechenden Pressemitteilung der HHA geht allerdings hervor, dass umbaubedingt an den Haltestellen Hauptbahnhof und Hagendeel das WLAN zur Zeit nicht zur Verfügung steht. U4 Eröffnung der Haltestelle „Elbbrücken” am Abend des 6.12.2018; Betriebsbeginn am Morgen des 7.12.2018. S Am 13.12.2018 sickerte durch, dass zum Winterfahrplanwechsel am 9.12. noch nicht 60 Garnituren der neuen Baureihe 490 betriebsbereit waren. Es waren nur 20 betriebsbereit. Die restlichen 40 sollen bis zur Jahresmitte 2019 geliefert werden. Deshalb wird die S-Bahn Hamburg die geplante Außerbetriebnahme der Baureihe 472 verlangsamen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2019 | U3 Am 11.1.2019 stand in der Tageszeitung „Hamburger Abendblatt” und wurde im Regionalrundfunksender NDR 90,3 verkündet, dass die HHA den Neubau ihrer Haltestelle Sternschanze als für erforderlich beurteilt: Der Einbau der für deren barrierefreien Ausbau erforderlichen Änderungen in die bestehende Haltestelle sei nicht wirtschaftlich.
U5 Am 15.1.2019 präsentierten Senat und HHA den Stand der Machbarkeitsstudie zur U5 und die Planungen für den mittleren Streckenabschnitt. Noch nicht fertig gestellt ist die Machbarkeitsstudie für die Fortsetzung der Strecke ab Stellingen weiter nach Westen. Der mittlere Streckenabschnitt soll von der City Nord kommend über Süd nach Norden und dann nach Westen folgende Haltestellen erhalten:
Anmerkung: „Mercedes” ist eine der häufig im Sprachgebrauch nicht ganz korrekt verwendeten zwei Kurzformen für Mercedes-Benz®. Der Hersteller der Busse heißt EvoBus GmbH und ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Daimler AG. Bei den betroffenen „Wasserstoffbussen” handelt es sich vermutlich um →Brennstoffzellenhybridbusse, die 2011 in Betrieb genommen wurden.
S U5 Am 9.7.2019 stellten der Erste Bürgermeister Hamburgs (Peter Tschentscher) und der Verkehrssenator (Michael Westhagemann) die Ergebnisse der Machbarkeitsuntersuchung für den Hamburger Westen im Rahmen einer Pressekonferenz vor. Dabei teilte Herr Peter Tschentscher die zugehörige Grundsatzentscheidung des rot-grünen Senats mit: Bezogen auf die S-Bahn soll eine neue Strecke mit den Stationen
Hinsichtlich der Untergrundbahn sollen das Volksparkstadion und die (derzeitiger Name) Barclaycard-Arena mit der künftigen U-Bahnlinie U5 erschlossen werden. Die U5 soll aber nicht bis nach Lurup und Osdorf geführt werden. Letztlich verriet der Bürgermeister, dass sich die Kostenerwartung für den Ostteil der geplanten U5 (City Nord bis Bramfeld) auf 1,8 Mrd.€ beläuft. Hinsichtlich der Terminplanung gibt es nichts Neues. Allerdings wird auf die für 2027 geplante Fertigstellung dieser Teilstrecke ein Probebetrieb mit den neuen vollautomatischen U-Bahnzügen auf einem kleinen Teilstück folgen. Dieser soll ein bis zwei Jahre dauern. Somit werden die Fahrgäste die neue Teilstrecke wohl erst ab 2028/2029 nutzen können. Bürgermeister Tschentscher sagte allerdings: „Für meine Person, für diesen Senat, für diese Mehrheiten, die wir derzeit haben, ist das ein festes Versprechen, dass das Ergebnis der Machbarkeitsstudie jetzt unser Weg ist und kein Plan, den wir nächstes Jahr wieder einkassieren wollen.” Somit bleibt abzuwarten, welches Ergebnis die nächste Bürgerschaftswahl im Februar 2020 bringen wird. HVV Am 18.7.2019 wurde im Regionalrundfunksender „NDR 90,3” bekanntgegeben, dass der HVV plane, für das →kommende Jahr 2020 die Fahrpreise um 2,2 Prozent anzuheben (Abruf 18.7.2019). Im Kommentarteil des Beitrages wurde jedoch darauf hingewiesen, dass Ende Juni 2019 der Bürgermeister Tschentscher (SPD) erklärt hatte, Am 25.7.2019 wurde der nächste „HVV-Newsletter” verteilt. Daraus geht hervor, der Bürgermeister U5 Am 26.7.2019 wurde bekannt, dass das Planfeststellungsverfahren für den Ostzweig der U5 begonnen habe oder in wenigen Tagen anlaufen werde.[→www.schneller durch Hamburg, Abruf 29.7.2019] Die Planungsunterlagen liegen vom 30.7.2019 bis zum 29.8.2019 in drei Amtsgebäuden zur Ansicht aus.[→www.hamburg.de, Abruf 5.8.2019] Leider geht aus den von verschiedenen Stellen herabtröpfelnden Informationen auch hervor, dass der Ostzweig der U5 für die Fahrgäste nicht vor 2030 nutzbar sein wird. Ebenfalls am 26.7.2019 wurde die geplante Umgestaltung der zukünftigen Umsteigehaltestelle Sengelmannstraße vorgestellt. Der Entwurf dazu kommt vom →Architekturbüro Gössler Kinz Kerber Kreienbaum Architekten BDA GbR aus Hamburg. Die beiden Bahnsteige der Haltestelle sollen eingehaust werden. Die beiden inneren Gleise sind für die U5 vorgesehen. Sie werden mit Bahnsteigtüren ausgestattet werden. Wie bereits vorher bekannt war, sind beiden äußeren Gleise für die U1 vorgesehen. Der Architekt Bernhard Gössler sagte zur Einhausung etwas recht Seltsames: „Es ist eine überirdische Station. Also muss sie auch hell sein. Man muss erleben, dass es in die Dämmerung geht oder die Sonne aufgeht. Insofern ist es wichtig, dass man dort Glasflächen hat.” Ich empfinde diese Äußerung als seltsam, denn ohne Einhausung kann man von den Bahnsteigen aus die Dämmerung und den Sonnenaufgang sicherlich noch intensiver erleben!
Zwei Vorteile bietet die Einhausung im Vergleich zu einfachen Bahnsteigdächern: Der Lärmschutz und der Witterungsschutz ist besser.
HVV 18.10.2019: Laut der →Drucksache 21/18614 der Hamburgischen Bürgerschaft (Abruf 1.11.2019) wird der Preis der HVV-Bahnsteigkarte
Im kommenden Jahr soll die zweite Beschaffungstranche folgen. Sie umfasst 25 eCitaro und 5 Urbino 12 electric. Die Busse dieser Tranche sollen
Die HHA S 31.10.2019: Laut →NDR/Nachrichten/Finanzierung für Bau der neuen S4 steht (Abruf 3.11.2019) haben sich die Beteiligten auf folgende Finanzierung der geplanten S-Bahn S4-Ost zwischen Hamburg und Bad Oldesloe geeinigt:
Vorgesehene Stationen:
Vorgesehen ist ein 10-Minuten-Takt zwischen Altona und Ahrensburg und ein ein 20-Minuten-Takt bis Bargteheide. U1 9.12.2019: Eröffnung und Inbetriebnahme der Haltestelle Oldenfelde S 14.12.2019: Laut dem DPA-Newskanal wird am 14.12.1029 gegen Mittag die S-Bahn-Haltestelle Elbbrücken symbolisch freigegeben. Ab dem 15.12.2019 wird sie in Betrieb sein. HVV 15.12.2019: Bereits mit dem heutigen Beginn des Winterfahrplans am 15.12.2019 erfolgte die jährliche Anpassung der HVV-Fahrpreise. In der Vergangenheit erfolgte sie erst zum 1.1. des folgenden Jahres. Ebenfalls mit Beginn des Winterfahrplans wird nur für Nutzer von Zeitfahrausweisen zwischen Hamburg und einigen Landkreisen in Niedersachsen auf Schienenstrecken im Regionalverkehr der HVV-Tarif eingeführt. Dies betrifft die Landkreise Uelzen, Heidekreis, Rotenburg (Wümme) und Cuxhaven. Diese sind in den Ringen G und H des →HVV-Tarifplans (PDF, Abruf 15.12.2019 durch gestreiften Hintergrund und Texthinweise besonders hervorgehoben. U3 16.12.2019: Hinsichlich der Verzögerungen beim barrierefreien Umbau der Haltestelle Landungsbrücken besagt die Pressemitteilung der HHA u.a.:
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