Die Haltestelle „Hoisbüttel” sollte ursprünglich den Namen „Lottbeck” erhalten. Ich habe jedoch nicht bestätigt gefunden, dass sie jemals wirklich diesen Namen trug. Die Station wurde am 12.September 1918 für den provisorischen
Dampfbetrieb und am 1.Februar 1925 erneut für den elektrischen Betrieb eröffnet.
Hamburger Hochbahn, Südwestseite der Haltestelle Hoisbüttel, Zugang Hamburger Straße mit dem ursprünglichen Haltestellenvorbau.
Hamburger Hochbahn, Nordostseite der Haltestelle Hoisbüttel, Zugang Bergstedter Chaussee. Dieser Zugang wurde 1989 in Betrieb genommen.
Unmittelbar vor dem Zugang Bergstedter Chaussee liegt ein öffentlicher PKW-Parkplatz mit etwa 34 Stellplätzen. Die blauen Tafeln gehören zum Haltestellenkiosk. Die Personengruppe in der Unterführung steht vor den Fahrkartenautomaten.
Am 4.8.2004: Nichtzahler sind unerwünscht! Links der Aufzug für Kinderwagen, Rollstühle und all Diejenigen, die ungern Treppen steigen. Dieser Aufzug wurde laut der am Ende dieser Seite gezeigten Haltestellenchronik am 11.5.1989 in Betrieb genommen.
Am 6.7.2020: Noch immer sind Nichtzahler unerwünscht! Aber die Gestaltung des breiten Hinweisschildes wurde verändert.
Die Treppenanlage hat insgesamt 39 Stufen.
Die Wegweisung an den Wänden fällt sehr gut auf!
Als besonderes Gestaltungselement wurde die Raute verwendet. Beim Zugang zum Fahrstuhl ist sie im Geländer und in den Außenfenstern vorhanden.
Hochbahnhaltestelle Hoisbüttel: Das obere Fahrziel des Aufzuges neben der Treppe. Auffallend ist die Gestaltung der wirklich großen Fenster.
Nanu? Zwischen Bahnsteig und Treppenhaus sind in der Haltestelle Hoisbüttel keine Türen vorhanden!
Kleine Haltestellenchronik U-Bahn Hoisbüttel
Datum
Ereignis
12.09.1918
eröffnet für den provisorischen eingleisigen Bahnbetrieb mit Dampflokomotiven.
29.07.1919
wieder geschlossen, da der Bahnbetrieb mit den Dampflokomotiven am 28.7.1919 eingestellt werden musste.
01.02.1925
oder 2.2.1925 (widersprüchliche Angaben): wieder eröffnet, diesmal für den eingleisigen elektrischen Betrieb.
01.05.1927
zweigleisger elektrischer Betrieb zwischen Hoisbüttel und Ohlstedt.
17.10.1954
zweigleisger elektrischer Betrieb auch zwischen Hoisbüttel und Volksdorf.
1963
Verlängerung des Bahnsteigs auf 125 m.
08.05.1983
Kein lokaler Haltestellenwärter mehr. Die Zugabfertigung erfolgt durch die Streckenzentrale Volksdorf.
15.09.1988
Umbaubeginn im Auftrag der Gemeinde Ammersbek. Die Haltestelle erhält einen zweiten Ausgang und wird barrierefrei umgebaut. Verantwortlicher Architekt: H.G. Lehmann.
11.05.1989
Inbetriebnahme der am 15.9.1988 begonnenen Umbauten.