Die Linie U1 der Hamburger Hochbahn:
Wartenau

Die Haltestelle Wartenau war von ihrer Eröffnung am 1.Oktober 1961 bis zum 27.Oktober 1962 die östliche Endstation der U-Bahnlinie U1.
Dies Foto zeigt die Bahnsteighalle vor einer Renovierung. Sie fand im Zeitraum von November 2007 bis März 2008 statt. Seitdem ist die Halle viel farbenfroher — Rot überwiegt.
Haltestelle Wartenau der Hamburger Hochbahn, Bahnsteig (©Marcus Schomacker. Die Linkangabe im Foto ist veraltet.)
Wohl im Frühjahr 2008 hatte Marcus Schomacker den Bahnsteig Wartenau der Linie U1 kurz vor dem Abschluss der Renovierung fotografiert. Der Hochbahnarchitekt Peter Tommek hat eine farbenfrohe Haltestelle entworfen. Quizzfrage: Welches ist seine Lieblingsfarbe?
  • blau ?
  • braun ?
  • gelb ?
  • rot ?
  • violett ?
Haltestelle Wartenau der Hamburger Hochbahn, Bahnsteig am 16.1.2020: Zwischenzeitliche bauliche Veränderungen scheint es seit 2008 nicht gegebenen zu haben. Der andere Rotton hängt mit den Farbabstimmungen der unterschiedlichen Kameras und möglicherweise mit den Leuchtmitteln (2008: Quecksilberdampfröhren, 2020: LED-Röhren) zusammen.
Haltestelle Wartenau der Hamburger Hochbahn, Schnappschuss aus dem Zugbegleiterfenster des fahrenden TU1-Museumswagens Dies Foto ist am 26.1.2014 aus dem Zugbegleiterfenster des fahrenden TU1-Museumswagens aufgenommen. Es sind einige Spiegelungen im Fenster vorhanden. Außerdem hat meine Kamera eine wesentlich andere Farbanpassung getroffen als beim vorhergehenden Foto.
Besonders gelungen ist das große farbenprächtige Kachelbildnis „Ländliche Vorstadt” von Tom Hops (*6.5.1906 Hamburg; †23.1.1976 Hamburg) im Eingang (gleichzeitig Fußgängerunterführung) an der Straße Landwehr. Es weist auf den einst ländlichen Charakter an der Wartenau hin.
Wartenau: Bis 1672 stand hier ein Wartturm. Er schützte den mit einem Schlagbaum (Lübscher Baum) ausgestatteten Durchlass durch das Festungssystem „Landwehr”. Der Straßenname „Wartenau” wurde 1874 vergeben. Vielleicht soll das Kachelbildnis die Aussicht von diesem Wachtturm darstellen?
Ziemlich kantig und ganz und gar nicht farbenprächtig gab sich der darüber befindliche Zugang mit dem Fahrstuhl für Rollstuhlfahrer und Kinderwagenbetreiber*innen.

Die Plakatständer wiesen darauf hin, dass am 15.August 2004 hier kein U-Bahn-Verkehr stattfand. Ein Ersatzverkehr mit Bussen war eingerichtet.
br>Diese Zugangsanlage wurde renoviert. Sie sieht gegenwärtig erheblich ansprechender aus (Stand 2017).
Wochentäglicher Straßenverkehr an der Ecke Wandsbeker Chaussee mit Wartenau
Letztes Upload: 15.07.2023 um 09:30:10 • Impressum und Datenschutzerklärung