![]() | Dies Foto zeigt den Zugang zur Haltestelle Klosterstern in der Rothenbaumchaussee. Die verwendete Schriftart bei HOCHBAHN erinnert an die Londoner Untergrundbahn.
Der Architekt dieses Eingang war Karl Schneider. Mittlerweile wird Karl Schneider in Hamburg geschätzt. Ich meine jedoch, dass ein berühmter Name nicht ausreicht, um aus einem simplen U-Bahn-Eingang eine Sehenswürdigkeit zu machen! |
![]() So sieht die Vorhalle mit ihrer Schaukastengalerie unter dem Zugang Rothenbaumchaussee aus |
![]() Der Eingang zur Haltestelle Klosterstern an der Nordseite der Straße Eppendorfer Baum ist modern und außerdem sehr dekorativ überdacht |
![]() Der Eingang auf der gegenüberliegenden Seite des Eppendorfer Baums kommt ohne Dach aus. Die Reihe aus weißen Rillenplatten am Boden gehört zum „taktilen Leitsystem” für Mitbürger mit eingeschränkter Sehfähigkeit |
![]() Klosterstern, Schalterhalle Eppendorfer Baum am 14.1.2012 |
![]() Klosterstern, Schalterhalle Eppendorfer Baum am 14.8.2004. Die Säule links im Bild ist in dem Foto vom 14.1.2012 mit einem roten Plakat beklebt |
Man gelangt in die Bahnsteighalle, indem man die auf den beiden vorigen Fotos sichtbare Treppe (sie befindet sich unter dem östlichen Ende der Straße Eppendorfer Baum) hinuntersteigt. In dem eindeutig kubisch-kantigen dunklen Kasten an der Decke ist die Überwachungskamera.
Die Stationen der Strecke Kellinghusenstraße – Jungfernstieg hatten ursprünglich Kennfarben, und zwar:
![]() Bahnsteighalle Klosterstern der Linie U1 am 15.7.2007 (©Marcus Schomacker. Die Linkangabe im Foto ist veraltet.) |
![]() | Die Kachelung an der Wänden der Bahnsteighalle Klosterstern wird durch senkrechte Klinkerstreifen unterbrochen. Auffallend sind auch die Wärterbude und der Lagerraum mit ihren parkettbodenartigen Holzwänden. Die Wärterbude (oder ist es der Lagerraum) ist beim linken Foto ungefähr in Bildmitte zu erahnen. |
![]() Bahnsteig U-Bahn Klosterstern durch die verdunkelte Scheibe eines DT5 hindurch fotografiert |
![]() | Die Streckenführung von der Kellinghusenstraße zum Klosterstern über die Oderfelder Straße wäre günstiger gewesen! Die Anwohner der Oderfelder Straße protestierten jedoch erfolgreich und die HHA wählte den Weg des geringsten Widerstands. Fazit: Die Strecke wurde so angelegt, dass sie möglichst lange auf eigenem Gleiskörper verläuft. Die Folge ist eine S-Kurve mit einem gekrümmten Bahnsteig unter dem Klosterstern. Weiterhin ist eine mit 5% sehr steile Rampe zum Tunnelmund zwischen Kellinghusenstraße und Klosterstern erforderlich. Es ist die steilste Rampe des gesamten Hamburger U-Bahn-Netzes.[123, Seite 55] |
Während und nach dem Zweiten Weltkrieg wurden diese Muldenkipper zur Trümmerräumung eingesetzt.
![]() U-Bahnbrücken am Loogestieg vom Iseplatz aus gesehen |