Die 14 Beiwagen V5B trafen im Zeitraum 26. August 1941 bis November 1941 ein.
Die ersten beiden der bestellten Beiwagen trafen am 26. August 1941 in Hamburg ein. Bis zum 19.11.1941 trafen alle bestellten 14 V5B-Beiwagen in Hamburg ein und konnten bis zum 19.11.1941 in Betrieb genommen werden. Sie erhielten die Nummern 1221 bis 1234.
Die 21 bestellten Triebwagen V5T wurden zwischen dem 5.4.1943 und dem 19.7.1943 angeliefert.
Durch die Bombardierungen Juli 1943 wurden 10 der V5-Trieben und 4 der Beiwagen zerstört. Auch drei von für V5 Anhängerbetrieb hergerichtete V2B-Beiwagen wurden zerstört.
Außer den elektrischen Bremssolonoiden, die beim Bremsen von den als Generatoren geschalteten Motoren des Triebwagens gespeist wurden, hatten diese Anhänger auch Schienenbremsen, die normal über den Triebwagen aus der Oberleitung gespeist wurden. Bei Ausfall der 550 Volt speisten die Generatoren bei Bedarf auch die Schienenbremsen, die eine Zugkraft von 2880„kg besaßen.
Beim elektrischen Umbau in der Zeit ab 1960 bis 1963 auf AEG-Steckdose wurde die Elektroanlage an diejenige der Triebwagen angepasst. Die Beiwagen erhielten ebenfalls die 24-Voltanlage mit den Schlusslampen, Stoppleuchte, Notbeleuchtung, neue Schienenbremsen und Schilderkastenbeleuchtung. Die mit 550 Volt betriebenen Innenbeleuchtung und die Frischstromheizung wurde beibehalten.
Die Beiwagen wurden in den Jahren 1947 bis 1949 umnummeriert auf die lückenlose Nummernfolge 1321 bis 1330. Ab 1952 wurden die Beiwagen zu „Einrichtungsbeiwagen umgebaut und ihre Seitenwände sowie die Dachverbindungen wurden verstärkt.
![]() V5B-Beiwagen 1371 in der Straße Lange Mühren hinter dem V5-Triebwagen 3053 auf Linie 33. Die Linie 33 wurde am 17.5.1955 eingestellt; nach Rönneburg kam man ab dann mit der Linie 13.(Fotograf unbekannt) |
Die Ausmusterung und Verschrottung erfolgte im gleichen Zeitraum wie die der Triebwagen. Ein Beiwagen ging an den VVM zum Schönberger Strand.[→VVM, Wagenbeschreibung Beiwagen 1981]
Technische Daten der V5-Trieb- und Beiwagen der HHA[Datei STRABVWG.DOC vom 16.12.1999, Seiten 188 und 190] | ||
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Triebwagen V5 der HHA | Beiwagen V5B der HHA | |
Länge über Puffer: | 14,71 m | |
Breite: | 2,20 m | |
Sitzplätze: | 32 | |
Stehplätze: | 54/ neu 76 | 54/ neu 85 |
Baujahr: | 1943 | 1941 |
Ausmusterung: | Februar/ März 1969 | |
Eigengewicht: | 16300 kg | 10200 kg |
Drehzapfenabstand: | 5,20 m | |
Achsabstand: | 1,60 m | |
Motoren: | 4x 45 kW GBM 240 | ohne |
Höchstgeschwindigkeit: | 65 km/h |
Straßenbahnbeiwagen V5B der HHA[172] | ||||
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Inbetrieb- nahme | Wagen- nummer | Wagennummer 1947 oder zerstört | neue Wagennummer / ab | ausge- mustert |
21.9.1941 | 1221 | 1321 | 1980 | 3.1969 |
12.9.1941 | 1222 | 1322 | 1981 | an VVM |
13.9.1941 | 1223 | 1323 | 1982 | 3.1969 |
19.9.1941 | 1224 | 1324 | 1983 | 3.1969 |
23.9.1941 | 1225 | Kriegsverlust 1943 | ||
8.l0.1941 | 1226 | 1325 | 1984 | 10.68 |
12.I0.1941 | 1227 | 1326 | 1985 | l0.68 |
15.I0.1941 | 1228 | 1327 | 1986 | 3.1969 |
25.10.1941 | 1229 | 1328 | 1987 | 3.1969 |
18.10.1941 | 1230 | Kriegsverlust 1943 | ||
21.l0.1941 | 1231 | 1329 | 1988 | l0.68 |
30.l0.1941 | 1232 | Kriegsverlust 1943 | ||
7.11.1941 | 1233 | Kriegsverlust 1943 | ||
19.11.1941 | 1234 | 1330 | 1989 | l0.68 |