![]() Ansicht von der Talstraße aus: Der Findling auf dem Familiengrab Culin ist links auf dem Foto sichtbar |
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Weiterhin steht ein Hinweis auf sein Wirken auf der Schriftplatte:
Erbauer der ersten Straßen Eisenbahnen Deutschlands, in Berlin und Hamburg.
Etwa einen Meter von der Schriftplatte entfernt markierte eine nicht mehr vorhandene Schriftplatte das Grab seines Sohnes, des Oberingenieurs Andreas Culin (*2.7.1852 Hamburg; †10.10.1931 Hamburg).
Über Johann Andreas Culin und seinen Sohn Andreas Culin habe ich Folgendes gefunden:
Andreas Culin blieb bei den Hamburger Straßenbahnen beschäftigt. Bei der HHA brachte er es bis zum Oberingenieur mit Prokura. Auch nach seiner Pensionierung war sein Sachverstand gefragt.
Johann Andreas Culin starb am 3.7.1896 während eines Kuraufenthalts in Bad Lauterberg an einem Herzschlag.
Quelle für den kurzen Lebenslauf: u.a. [18, Seiten 49 und 50]
![]() | Herstellerschild Fahrzeugbau Falkenried im Kleinbahnmuseum Wohldorf. Der Name wurde mehrfach geändert, jedoch war stets das Wort „Falkenried” im Namen enthalten. |
![]() | Auf dem ehemaligen Gelände der Firma „Fahrzeugbau Falkenried” wurde 2003 fleißig gebaut. Das Foto zeigt das alte Pförtnerhaus am 24.August 2003. Auf dem Dach über der Uhr ist sich eine Leuchtreklame mit dem verwaschenen Schriftzug „FFG” auf jeder Seite. 1889 begann die SEG mit der Errichtung eines Betriebshofs am Lehmweg in Hamburg-Hoheluft. Hier wurden Pferdebahnwagen und später elektrische Straßenbahnen hergestellt und repariert. Für ihre Mitarbeiter baute sie unmittelbar nördlich davon die Siedlung Falkenried. |
Die FFG (Fahrzeugbau Falkenried GmbH) zog per 1.Juli 1997 nach Hamburg Hummelsbüttel zum Lademannbogen um.
![]() | Sven Rahn schrieb weiterhin, dass auf dem ehemaligen Gelände zudem eine Rosette
an der alten Schaffnerei (etwas zurückgesetzt, jetzt Büroräume der Bayerischen Hausbau) erhalten sei. Dies dürfte die Rosette Lehmweg 17a sein.
Die Rosette hängt am Haus Lehmweg 17a. Man findet sie, wenn man beim Pförtnerhaus von der Straße Falkenried aus in den Straßenbahnring hineingeht. Es ist dann gleich links hinter dem Haus mit der Werbung für „Reisefieber”. |
![]() | Rolf Westphalen schrieb am 16.10.04:
Hallo Fredrik, ich habe gerade gesehen, dass Du neue Bilder vom Falkenried auf Deiner Seite hast. Ich kann noch welche beisteuern, die ich geschossen habe, als die Hallen im Frühjahr 2002 abgerissen wurden. Vielleicht kannst Du sie ja gebrauchen. |
![]() FFG-Gelände Falkenried, 2002©Rolf Westphalen |
![]() FFG-Gelände Falkenried, 2002©Rolf Westphalen |
![]() Straßenbahndepot Altona |
![]() | Das ehemalige Straßenbahndepot Altona in der spitzen Ecke aus Präsident-Krahn-Straße und Max-Brauer-Allee teilt das Schicksal mancher andere Straßenbahndepots in Hamburg: es beinhaltet
einen Supermarkt. Übrigens, die „Max-Brauer-Allee” hieß früher „Allee”.
Das Foto zeigt einen Knoten des Fachwerks der Dachkonstruktion. Nichts Besonderes, aber das Fachwerk hat mich an meine Ausbildung zum Maschinenbautechniker und den Cremonaplan erinnert! |
![]() | Matthias Kunze schrieb am 17.9.2003:
Hallo, Das Foto zeigt den erwähnten Zebrastreifen vor dem Gymnasium Hochrad. Der Weg ist die alte Straßenbahntrasse in Richtung zur Kehre. |
Weitere Spuren: Busspur neben dem Oberlandesgericht am Sievekingplatz, an der Kreuzung Feldstraße/Glacischaussee (Nachtrag Fredrik 9.9.2009: aufgrund des Umbaus im Sommer 2009 nicht mehr vorhanden)
Und: Im Straßenpflaster von St. Pauli Hafenstraße, Antonistraße (dort ungefähr, wo die Fußgängerbrücke zum Hafen steht, auf dem Hügel), ist auch etwas zu sehen. Allerdings muss das Pflaster ur-ur-alt sein, denn ich konnte nicht mehr rekonstruieren, wann welche Bahn hier einmal fuhr. Die enge Kurve lässt den Schluss zu, dass hier niemals ein V6 gefahren ist. Hat dazu vielleicht jemand Infos? Grüße! Matthias Kunz
Anmerkung Fredrik: Ich bin der Anregung gefolgt, und bin am darauf folgenden Sonntag die Strecke abgegangen, zumal ich ebenfalls am 17.September die weiter unten genannte weiter E-Mail erhielt,
die ebenfalls Hochrad beinhaltet: Die Kehre Hochrad ist zwar aufgenommen worden, aber der Platz ist noch erhalten
.
Was mir noch aufgefallen ist, war Bernadottestraße 122: da wurde ein Stück Breitfußschiene (vielleicht von der Straßenbahn ?) zum Zaunpfosten umfunktioniert. Wandrosetten für Fahrleitungen sind mir an den Häusern Ottenser Hauptstraße 65, 46, 43, 42, 38, gegenüber 39, 35a und 32, Hamburger Hochstraße 19 und Antonistraße 1 aufgefallen. Auf jeden Fall, es war ein herrlicher Spaziergang!
Nachtrag 5.April 2005: Hein-Köllisch-Platz 12 (bei der Einmündung der Silbersacktwiete).
![]() | Rosette Hamburger Hochstraße 1 |
![]() | Rosette Ottenser Hauptstraße 46 |
![]() Gleisabdruck Hein Köllisch Platz/Hamburger Hochstraße, Foto von Sven Rahn, 2.1.2005. Er schrieb dazu u.a.: Als ich heute zu Fuß unterwegs war, habe ich am
Hein-Köllisch-Platz/Hamburger Hochstraße diese Gleisabdrucke aufnehmen können. Leider sind durch Sanierungsarbeiten vormals vorhandene Gleisabdrucke im Bereich Antonistraße/St. Pauli Hafenstraße
verschwunden, ebenso weitere am Hein-Köllisch-Platz. |
![]() Ehemalige Kehrschleife Alsterchaussee/Mittelweg/Hallerstraße |
Anmerkung (Fredrik): Ganz in der Nähe der ehemaligen Kehrschleife Alsterchaussee findet sich eine einsame Wandrosette, und zwar am Haus Mittelweg 125a. Eine weitere Wandrosette befindet sich weiter in Richtung Dammtor, links neben dem Eingang Mittelweg 22.
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