![]() Zur Quelle der Fotos |
Die Seiten des Album bestehen aus Karton. Der Karton hat sich leider gewellt. Somit habe ich die Fotos nicht scannen können. Außerdem weisen viele der eingeklebten Fotos Beschädigungen auf. Einige der Fotos habe ich abfotografiert.
![]() SEG Motorwagen 639. 1894 entstanden die Motorwagen 601 bis 706. |
![]() SEG Motorwagen 902, Baujahr 1900 oder etwas später. Der Wagen steht auf einem Probefahrgestell. |
Wagen 902 mit WaF-Probefahrgestell[51, Seite 16]
![]() Zweiachsiger Beiwagen 394 |
Seine Besonderheit war das Fahrgestell: Er hatte ein Untergestell wie bei Eisenbahnwagen üblich. Es war mit dem Wagenkasten fest verbunden, die Achshalter waren an die Langträger angenietet. Die Abfederung erfolgte durch 1300 mm lange Blattfedern, der Radstand betrug 2,40 m ...
1908 wurde das besondere Fahrgestell durch ein normales Fahrgestell ersetzt.[51, Zitat Seite 27, sonstige Angaben Seiten 27 und 53]
Die Waggonfabrik Falkenried hatte 1902 vier neue Wagen mit Quersitzen fertig gestellt. Drei hatten fünf Fenster an jeder Seite des Wagenkastens, einer hatte dort sechs Fenster. Drei der Wagen waren Motorwagen, der vierte Wagen war als Beiwagen vorgesehen und erhielt die Wagennummer 394. Er soll nie als Beiwagen eingesetzt worden sein. Er wurde wohl noch 1902 zum Motorwagen umgebaut, so dass die vier Quersitzer die Wagennummern 960 bis 963 belegten. 1903 erhielt Wagen 960 die neue Nummer 964.[81, Harald Elsner: Etwas Wagenparkstatistik von der Hamburger Straßenbahn, Heft 1/2012, Seite 7]
![]() SEG, Sprengwagen C mit Bediener für die Wassersprenganlage |
Durch einen Bediensteten wurden die Düsen von einer Plattform aus bedient. Die drei Sprengwagen, die von normalen Triebwagen gezogen wurden, erhielten die Kennungen A, B und C.
Diese erste Sprengwagenserie wurde in den Jahren 1910 und 1911 ausgemustert. Als Ersatz wurden 1911 drei neue Sprengwagen mit eisernen Kesseln gebaut. Sie erhielten die gleichen Kennbuchstaben, wobei nur die Beiwagenkennungen B und C überliefert wurden. Ab dem Jahr 1947 erhielten sie im neuen Nummernschema der Straßenbahn die Nummern 35 und 36. Der Sprengwagen 36 wurde 1951 verschrottet. Der Wagen 35 erhielt 1954 die neue Nummer 1883 und wurde am 2.4.1960 ausgemustert.[40, nach Angaben von H.Landahl]