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![]() Plastik aus Baukeramik am Mietshaus Unnastraße 43 in Hamburg Eimsbüttel |
![]() | Die Plastiken schmücken die Eingänge zum Mietshaus Unnastraße 41 und 43 in Hamburg Eimsbüttel. Das Miesthaus steht dem Gelände der Beiersdorf AG auf der anderen Straßenseite gegenüber. Die Statue am Eingang Nr. 43 zeigt ein expressionistisch dargestelltes Mädchen. Das Halbrelief an Nr. 41 zeigt ein Forsthaus, das so in einem Märchenbuch abgebildet sein könnte. Oberhalb des Mädchens ist eine „Berliner Maurerkelle” (auch „Schwanenhalskelle” genannt) zu erkennen und ein Maurerhammer ist im Schatten zu erahnen. |
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sehr vermögenden Eimsbütteler Landwirt und leidenschaftlichen Jäger Paul Thomas Parey, Seite 30f Das Halbrelief über dem Hauseingang Unnastraße 41 stellt diese Jagdhütte dar. Laut der zitierten Quelle wurde sie im Volksmund „das Jagdhaus” genannt.
![]() | Der Planausschnitt aus der Vermessungskarte Eppendorf von 1895[→Archiv Hamburger Nahverkehr, Größe 20 MB, Abruf 21.10.2021] zeigt in der Mitte des rechten Randes die Einmündung der jetzigen Unnastraße in die Gärtnerstraße. Damals hieß die Unnastraße noch Lockstedter Weg und bei der damalige Ottersbeck Straße wurde 1899 das Wort „Straße” durch „Allee” ersetzt.
Bei dem Haus links oben im Planausschnitt neben der Höhenangabe 12.6 könnte es sich um die damalige Jagdhütte handeln. |