Richard Kuöhl in Hamburg:
Hygiene-Institut Marckmannstraße und Kinderkrankenhaus Rothenburgsort

Hygiene-Institut Marckmannstraße, Reliefs am Fenster Das Hygiene-Institut Marckmannstraße 129 in Hamburg-Rothenburgsort besteht aus drei verschiedenen Baukomplexen. Der westliche Block ist eine Realsschule von 1914 im Heimatstil. Der Bauschmuck, insbesondere der Brunnen vor dem Eingang, stammt von Richard Kuöhl.

Der Brunnen und die zugehörige Statue „Nackter Knabe mit Hut und Widder” wird auf 1929 datiert. [228, Eintrag 206]

Hygiene-Institut Marckmannstraße, Reliefs am Fenster
Hygiene-Institut Marckmannstraße, Brunnen „Nackter Knabe mit Hut und Widder”
Hygiene-Institut Marckmannstraße, Brunnen „Nackter Knabe mit Hut und Widder”
Hygiene-Institut Marckmannstraße, Brunnen „Nackter Knabe mit Hut und Widder” Hygiene-Institut Marckmannstraße, Blick in den Eingang

Bauschmuck Kinderkrankenhaus Rothenburgsort

Bauschmuck Kinderkrankenhaus Rothenburgsort

Bauschmuck Kinderkrankenhaus Rothenburgsort Bauschmuck Kinderkrankenhaus Rothenburgsort
1927/1928 wurde das damalige Kinderkrankenhaus Rothenburgsort erweitert. Der schmale Sims am Erweiterungsgebäude mit seinen kindlichen Ornamenten und die lebensgroße Statue/Portalfigur der Mutter mit Säugling wurden von der Firma Henning in Hamburg ausgeführt (Architekten Grell&Pruter, Hamburg). Als die Zwischendecke dieses Gebäudes gegossen wurde, hatte man das Formnegativ vorgehalten — so entstand der verzierte Sims und in ähnlicher Art die Portalfigur „Mutterliebe” am Eingang. Der zugehörige Künstler war — wieder einmal — Richard Kuöhl.

Am Eingang des östlichen Blocks zur Marckmannstraße hin befindet sich eine Gedenktafel. Sie erinnert an die Tötung behinderter Kinder während der NS-Zeit in diesem Gebäude, damals Kinderkrankenhaus Rothenburgsort.
Letztes Upload: 24.03.2023 um 18:32:10 • Impressum und Datenschutzerklärung