![]() Home | ![]() Einführung: Richard Kuöhl | ![]() Auswahlseite Kuöhl |
Der Bildhauer Richard Kuöhl: |
Expressionismus: Der Expressionismus ist eine zu Beginn des 20. Jahrhunderts (vor allem in West- und Mitteleuropa) verbreitete Strömung in der Malerei und der Architektur („Amsterdamer Schule”). In der Architektur ist er gekennzeichnet durch stark bewegte und kleinteilig ornamentierte Formen, Überbetonung der Kanten und Ecken, durch die Farbigkeit der Bauten. Die vorherrschenden Baustoffe sind Backstein und Klinker.
Keramik: Das Wort „Keramik” stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Tonware”. Klinker: Klinker ist ein durch starkes Brennen verglaster und somit wasserabweisender Ziegel von schmelzbaren (kalkhaltigen) Ton. Er kann auch bunt oder bunt glasiert sein. Terrakotta: Terrakotta (lateinisch: gebrannte Erde), Terrakotte, Mehrzahl Terrakotten: Es sind unglasierte keramische Erzeugnisse oder Skulpturen für Kunst, Kunstgewerbe und Gebäudeschmuck. Tonware: Tonwaren, auch als keramische Waren bezeichnet, werden durch Formen des knet- oder gießbaren Rohstoffs (Ton, Kaolin) hergestellt und zu glasiger oder poröser Struktur gebrannt. Häufig sind sie zusätzlich farbig oder durchscheinend glasiert. Die gebrannte Masse (der Scherben) ist entweder dicht (durch scharfes Brennen wasserdicht zusammengeflossen, heller Klang) oder porös (wie Blumentöpfe, an der Zunge klebend). Figürliche Plastiken werden in Gussformen aus Gips gegossen.
|
Ziegel: Für Bauzwecke verwendete gebrannte Formsteine aus Ton bzw. tonigen Erden und Zuschlagstoffen, z.B.: Mauerziegel, Backstein, Hohlziegel, Dachziegel. Das Wort „Ziegelstein” gilt als laienhaft; man sollte statt dessen „Ziegel” sagen. Unter „Lehmziegel” wird abweichend von dieser Definition ein ungebrannter Formstein für Bauzwecke verstanden. |