![]() Alter Friedhof Finkenwerder, das Holztor am Finkenwerder Landscheideweg. Die Inschrift (Hebräer 4,9) lautet: ES IST NOCH EINE RUHE VORHANDEN DEM VOLKE GOTTES |
![]() | Foto links: Das Holztor am Norderkirchenweg. Die Inschrift am Holztor lautet: WIR HABEN HIER KEINE STÄTTE SONDERN DIE ZUKÜNFTIGE SUCHEN WIR. In der Lutherbibel steht bei Hebräer 4,9 „Stadt” statt „Stätte”. |
![]() | Die Kapelle geht auf Fritz Schumacher zurück. Sie wird auf 1927 datiert. |
![]() | Neben der Kapelle steht das dreieckige Kriegerehrenmal von Richard Kuöhl. |
![]() | Das Ehrenmal zeigt die eher fürsorgliche Betreuung eines sterbenden Kameraden. Die Szenerie wird von dem herbeigeeilten Engel beschirmt. Somit hat es eine ganz andere Aussage als der „Kriegsklotz” bzw. das Kriegerdenkmal am Dammtor.
Der Friedhof wurde bei der großen Flut im Februar 1962 überflutet. Vielleicht ist dies die Ursache für die Beschädigungen des Denkmals. |
![]() | Laut Angaben in der Literatur wurde dies Kriegerehrenmal „um 1927” errichtet. Offensichtlich wurde nach dem 2.Weltkrieg eine entsprechende Zeile hinzugefügt. Man kann auf diesem Foto erkennen, dass die scheinbar erhaben angebrachte Inschrift „1939–1945” in Vertiefungen liegt. |
Sein jüngster Bruder, Rudolf Kinau (*1887; †1972), wurde auf dem Lüneburger Friedhof am Süderkirchenweg in Finkenwerder beigesetzt. Dieser Friedhof ist sehr klein (0,2 ha) und ist gar nicht weit entfernt. Er liegt neben der großen Kirche quer über die Straße „Finkenwerder Landscheideweg”.