![]() | Der Teil meiner Website, der sich mit dem Ohlsdorfer Friedhof beschäftigt, ist in „Expeditionen” gegliedert. Einige Grabmale von Richard Kuöhl passten nicht in diese Gliederung. Eines davon ist das Familiengrab C.G. Brückner von 1920. Es steht im Planfeld AD36, etwa 30 Meter nordöstlich des kleinen Teiches am Wegende. |
![]() | |
Die Kalksteinstatue auf dem gemauerten Sockel stellt einen trauernden halb knienden Engel dar. Der Engel hält die zusammengelegten Hände rechts neben seinen nach unten geneigten Kopf. Er schaut auf das Grab.
Der gemauerte Sockel zeigt mit seinen überbetonten Kanten expressionistische Stilelemente. Bei der Statue herrschen fließende Formen vor. Jedoch scheint der Nasenrücken des Engels markant zu sein. Insgesamt ist die Statue ausdrucksstark, so dass man auch sie dem Expressionismus zuordnen könnte: Sie drückt besinnliche Trauer aus. |
![]() |