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Der Bauträger, die „Gemeinnützige Wohnungsfürsorge im Reichsbund deutscher Mieter”, hatte bei Richard Kuöhl, damals dem meistbeschäftigten Bildhauer der Stadt
, Fassadenschmuck aus Klinkerkeramik erworben. Die obere
Bildgruppe zeigt die Skulptur „Arbeit” bzw. den Schmied an der Ecke Dennerstraße mit Mildestieg (Ausführung: Keramikmanufaktur Hamburg, W.Meimerstorf, Wandsbek). Die untere Bildgruppe zeigt Teile der Reliefs zum Thema „Verkehr” am Durchgang
zur Fuhlsbüttler Straße.
Weiterhin stand im Hof des Gustav-Borgner-Hofes (Zugang: Schwalbenstraße 66) der Rattenfängerbrunnen. Der Brunnen stand bis zum Bau der Straßenbrücke über die Fuhlsbüttler Straße am kurzen nördlichen Flügel des Adolf-von-Elm-Hofes. Im Sommer 2007 bemühte sich das Restaurant „Roter Oktober” um eine erneute Aufstellung dieses Brunnens an der Kreuzung Wiesendamm mit Hufnerstraße. Der Brunnen war — vielleicht ist er es noch — eingemottet in der Obhut des Gartenbauamts. Das ging aus einem im Internet veröffentlichten PDF-Dokument des Restaurants hervor.
Zu dem Namen „Adolf-von-Elm-Hof” kam der Wohnblock, weil er Anfang 1930 von der „Produktion” erworben wurde. Adolf von Elm war einer der beiden Gründerväter der „Produktion”.
Quelle und Zitat: Erklärungsschild der Geschichtswerkstatt Barmbek am Gebäude.
Wichtiger ist mir, Ihnen eine Quelle für Ihren Satz: Adolf von Elm war einer der beiden Gründerväter der „Produktion” zu nennen:
Sozialistische Monatshefte, Jg. 5 (1899) Heft 3
Die Hamburger Genossenschaft / von Adolf von Elm. S. 118–124
Der Aufsatz steht als pdf-file zur Verfügung:
→http://library.fes.de/cgi-bin/populo/sozmon.pl?f_FST=1899_03&t_heft
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![]() Adolf-von-Elm-Hof in Barmbek, Reliefs im Durchgang Fuhlsbüttler Straße |
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