Richard Kuöhl und Wohnblöcke:
Die bunte Gänseliesel im Hof der Wohnburg „Heimat”
Gazellenkamp/Stellinger Chaussee/Heimat

Wohnburg Gazellenkamp Wohnburg Gazellenkamp Wohnburg Gazellenkamp
Die Architekten Ernst und Eduard Theil erbauten 1929 eine weitere Wohnburg für die gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft „Neue Heimat”. Auch hier lieferte Kuöhl für die Eingänge farbig glasierten Baukeramiken — allerdings weniger prächtig als für die Wohnburg an der Adlerstraße. Es gibt einige unterschiedliche Motive, die sich jeweils einige Male wiederholen.

Diese Wohnburg steht an der Straßenecke Gazellenkamp mit Stellinger Chaussee. Die beiden restlichen Seiten der Wohnburg werden von einer engen Straße umfahren, die passend zur Wohnungsbaugenossenschaft 1934 den Namen „Heimat” erhielt.

Wohnburg Gazellenkamp Die bunte Gänseliesel auf einem gemauerten Sockel geht auf Kuöhl zurück. Ausgeführt wurde sie von der Kieler Kunst-Keramik, Kiel.

Vergleiche Hastedtstraße — Figur, Architekten, Bauträger und Zeitraum.

Diese Gänseliesel hat eine auffallende Ähnlichkeit mit der Gänseliesel auf dem Gänselieselbrunnen in Bad Oldesloe (1926).

Letztes Upload: 24.03.2023 um 18:31:46 • Impressum und Datenschutzerklärung