![]() | Die „Baugenossenschaft kinderreicher Familien — Horner Weg” erbaute 1929 ihre Wohnanlage mit 440 Wohnungen. Die Anlage wurde in den Bombennächte 1943 fast vollständig zerstört. 1951–1952 wurde die Anlage von der Baugenossenschaft freier Gewerkschaften (BGFG) mit 519 — auch kleineren — Wohnungen wieder aufgebaut. Vermutlich dabei wurde das Denkmal mit dem Maurer vor dem Haus Horner Weg 117 aufgestellt. Es soll an die Zeit des Wiederaufbaus erinnern.
Meine Vermutung deckt sich jedoch nicht mit Angaben in der Literatur. Dort wird das Denkmal dem Jahre 1929 zugeordnet und es wird Richard Kuöhl als Künstler genannt.[228, Eintrag 133] |
![]() | Die Wohnanlage wurde von 2001 bis 2008 modernisiert. Die Anzahl der Wohnungen hat sich dabei reduziert, denn die Wohnungen sind eher größer als kleiner geworden. Das Denkmal steht nun vor dem neuen Verwalterbüro am Horner Weg 105. Leider gibt die blaue Informationstafel am gemauerten Sockel des Denkmals und das Denkmal selbst keinerlei Hinweise auf den Künstler. Über die Umbauarbeiten an der Wohnanlage wird in den Ausgaben Juni 2005 und 04/2008 der Mitgliederzeitschrift „Bei uns” der BGFG berichtet. |