![]() | Südlich der Überführung der Straße Bekassinenau befinden sich westlich der U-Bahntrasse die Reste der ehemaligen Oldenfelder Laderampe der EKV. Man kann sie auch von der U-Bahn aus sehen. |
Das zugehörige Gütergleis zweigte mitten auf(!) der Farmsener Landstraße bei der Försterei von der Stammstrecke der EKV ab und näherte sich über das Forsthaus-Grundstück dem Bahndamm der Walddörferbahn. Anschließend verlief es westlich am Bahndamm der Walddörferbahn entlang. Südlich der U-Bahn-Haltestelle Meiendorfer Weg vereinigten sich die beiden Hochbahnstreckengleise und das Gütergleis zu einer gemeinsamen Trasse. Allerdings lag das Gütergleis wegen seiner Oberleitung etwas tiefer als die oberleitungsfreien Hochbahngleise, denn es waren einige Straßenbrücken zu unterqueren.[153, Seite 15f]
Der Güterbetrieb wurde mit dem 1.5.1934 eingestellt und das Gütergleis abgebaut. Auf einem Teil der ehemaligen Güterstrecke verläuft heute das Versuchsgleis für Abnahme- und Testfahrten der U-Bahn.
![]() | Die Strecke war eingleisig. An der Oldenfelder Rampe fächerte sie sich in drei Gleise auf. Noch vorhanden sind die Mauerreste der über 30 m langen Verladerampe und am südlichen Ende der Rampe der rechteckige Stumpf eines Fahrleitungsmastes. Der Fußweg von der Brücke Bekassinenau zur Rampe liegt auf der ehemaligen Ladestraße. |
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![]() Die Oldenfelder Laderampe am 9.1.2020. Es war ein grau bewölkter Vormittag mit leichtem Nieselregen. Dadurch wirken die Farben blass. |