![]() Whitby, Blick zur Abbey |
Die Stadt wird von Touristen als Erholungsort genutzt. Viele der Gebäude am Hafen sind malerisch und alt, es gibt Museen und nicht zuletzt die Abteiruine sowie St. Mary's Church. Allerdings muss man vom Hafen kommend genau 199 Treppenstufen aufwärts steigen – siehe Foto oberhalb.
![]() Dampfomnibus Elizabeth in Whitby |
![]() | Zu Ostern 2006 wurde Whitby um eine Attraktion reicher: Seitdem führte der Dampfomnibus „Elizabeth” für zahlende Fahrgäste kurze Rundfahrten in Whitby durch. Der Busaufbau wurde auf das Fahrgestell eines 1931 unter der Fertigungsnummer 8590 gebauten mit Dampfmaschine angetriebenen Lastwagen montiert. Somit hatten die Fahrgäste nicht ganz den Komfort eines gut gefederten modernen Omnibus – aber das Erlebnis einer solchen Fahrt war einmalig! Für 30 Fahrgäste waren Sitzplätze vorhanden.
Leider wurde der Betrieb dieses Busses in Whitby 2015 eingestellt. |
![]() | Der Dampfomnibus ist dreiachsig. Tatsächlich handelt es sich um den weltweit einzigen für Personentransport zugelassenen dreiachsigen Dampfomnibus. Er läuft auf 10 Luftreifen.
Die Herstellerplakette zeigt eine Vielzahl von erfolgten Patentanmeldungen und den Hinweis, dass weitere Patente ausstehen. Der Hersteller „The 'Sentinel' Waggon Works Limited” in Shrewsbury hat einen bewaffneten Posten zur Bewachung der Patente als Firmenlogo gewählt: Das englische Wort „Sentinel” steht für Militärposten und für das Verb „bewachen”. Der Bus macht Reklame für die Zeitschrift „Old Glory”. Diese Zeitschrift wendet sich an Liebhaber historischer Dampfmaschinen und der entsprechenden Fahrzeuge. Hier ist nicht „Old Glory” als Spitzname für die US-amerikanische Flagge gemeint! |