Eisenbahnmuseum Gramzow:
Introseite

Die Uckermark ist eine Hügellandschaft mit vielen Seen und Kieferwäldern nordöstlich von Berlin. Die Bezeichnung „Uckermark” wird von „Grenzland” abgeleitet. Die Uckermark wird als die Kornkammer Berlins gesehen. Nicht zuletzt ist sie ein Naherholungsgebiet für die Bewohner Berlins.

Gramzow ist der älteste Ort in der Uckermark. 1905 bekam er Kleinbahnanschluss. Die 25 km kurze Normalspurstrecke verband Damme mit Schönermark (Kreis Angermünde). Sie wurde 1995 stillgelegt. Es besteht jedoch Hoffnung auf eine Wiederbelebung: 1998 gründete sich die Gramzower Museumsbahn. Sie übernahm zwei stillgelegte Kleinbahnstrecken

einschließlich der zugehörigen Bahnhöfe.

Leider hat Gramzow keinen Bahnanschluss mehr. So muss man die Busse des öffentlichen Verkehrs oder den PKW benutzen, um hinzukommen. Wenn man mit dem PKW anreist, sollte man die Autobahnausfahrt 6 Gramzow der A11 benutzen. Vermeiden sollte man die Ausfahrt 7 Warnitz, denn von der aus muss man einige Kilometer über eine wirklich schlechte Kopfsteinpflasterstraße fahren (Stand Juni 2005).

Eisenbahnmuseum Gramzow, Blick in Richtung Lokschuppen am 19.6.2005
Der Weg zum Museum ist innerorts leicht zu finden. Gramzow ist nicht groß, und es sind ausreichend viele Wegweiser zum Kleinbahnmuseum aufgestellt worden.

Das Museum selbst macht eine aufgeräumten und übersichtlichen Eindruck. Die ausgestellten Dinge sind vollständig mit Erklärungstafeln versehen. Nicht alles befindet sich im Freien, so dass sich ein Besuch auch bei Regenwetter lohnt.

Über das Museum kann man sich auf www.eisenbahnmuseumgramzow.de informieren.

Das Museum informiert über Klein- und Privatanschlussbahnen und Gleisbau. Die umfangreiche Fahrzeugsammlung enthält Fahrzeuge in Normal- und Schmalspur 750 mm. Pädagogisch hervorragend ist eine Ausstellung über die Entwicklung und das Vergehen von Klein- und Privatanschlussbahnen gelungen.

Letztes Upload: 13.05.2023 um 07:39:28 • Impressum und Datenschutzerklärung