![]() | Der Liniennummernkasten wurde bei der ersten Generalüberholung ab 1954 auf das Dach gesetzt. Vorher wurde die Liniennummer durch ein eigenes Rollband neben dem
Rollband für das Fahrtziel angegeben. Das Rollband für das Fahrtziel war entsprechend etwas schmaler.
Die breitere Zielbandrolle, wie auf dem Foto zu sehen, wurde ab Ende 1956 in die V6B-Beiwagen eingebaut. 1958 wurde ein neuer Nummernplan eingeführt. Die Wagennummern 1331 und von 1333 bis 1432 wurden in 4090 (V6B-Probewagen) und von 4100 bis 4199 für die V6B-Serienwagen geändert. Ab 1966 erhielten die nun zum Betrieb an Einmann-Triebwagen erneut umgebauten Beiwagen die Bezeichnung V6BE und Wagennummern ab 4601. Bei dieser Umnummerierung wurde die 1 der Hunderterstelle durch eine 6 ersetzt. So umgebaut wurden 1966/67 38 Beiwagen. Die nicht umgebauten Beiwagen wurden 1968/69 verschrottet. Die umgebauten Beiwagen V6BE wurden 1970/71 außer Betrieb genommen. Dazu gehört wohl auch der hier fotografierte Wagen, denn er erhielt die Nummer 4683. | |
![]() | Der eingebaute Briefkasten hätte am 1.4.1958 entfernt werden können. Aufgrund der mittlerweile im Stadtgebiet aufgestellten Nachtbriefkästen waren sie überholt und der am
1.9.1920 in Hamburg eingeführte Straßenbahnbriefkastendienst wurde zum 1.4.1958 eingestellt.
Die nur noch zu erahnende Inschrift auf dem Briefkasten lautete „BUNDESPOST”. Vorher waren diese Briefkästen mit „DEUTSCHE POST” beschriftet. Darunter befand sich in ziemlich gleicher Größe ein weißes Schriftfeld. Ein Text in diesem Schriftfeld lautete
Der V6BE-Beiwagen und sein Briefkasten sehen mittlerweile viel besser aus. Beide wurden im Sommer 2008 neu lackiert. |