Die Weißeritztalbahn – ein technisches Denkmal:
Wanderungen an der Weißeritztalbahn (August 2007 und April 2009)

Die Weißeritztalbahn ist eine 750 mm-Schmalspurbahn. Sie wurde in den Jahren 1881 bis 1883 gebaut. Am 1.11.1882 wurde das erste Teilstück bis Schmiedeberg eröffnet. Am 3.9.1883 ging die gesamte Strecke in Betrieb.

Stationen:

Weißeritztablbahn, Hochwasserschaden bei Buschmühle Große Abschnitte der Strecke wurden am 12. und 13 August 2002 zerstört. Es hatte schwere Regenfälle gegeben und das Flüsschen „Rote Weißeritz” wurde zur Reißeritz. Immerhin wurde der Fahrzeugbestand der Bahn nicht beschädigt. Obwohl etliche Stationen unbeschädigt blieben, war die Strecke durch Unterspülungen und Brückenschäden unbefahrbar.

Konkret begannen Ende Oktober 2007 im Bahnhof Rabenau die Arbeiten zum Wiederaufbau des Streckenabschnitts zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde. Man kann diesen Streckenteil seit Mitte Dezember 2008 wieder fahrplanmäßig befahren.

Bis Mai 2006 wurden mit Spendenmitteln(!) erste Streckenteile wieder aufgebaut. Erst im September 2007 wurden Fördermittel zugesagt, so dass ein vollständiger Wiederaufbau dieser romantischen Kleinbahnstrecke erfolgen konnte: Am 17.06.2017 wurde die Gesamtstrecke wiedereröffnet.

Die Weißeritztalbahn ist die dienstälteste öffentliche Schmalspurbahn Deutschlands. Demzufolge ist sie zugleich ein technisches Denkmal.

Streckendaten:

Ein Teil der Strecke verläuft neben der Bundestraße 170 südlich von Dresden. Auch der Bahnhof Kipsdorf liegt unmittelbar an der Bundesstraße 170.

Die Fotos von der Weißeritztalbahn sind bei Wanderungen im August 2007 und im April 2009 entstanden.

Letztes Upload: 24.03.2023 um 18:31:56 • Impressum und Datenschutzerklärung