Da es im Hamburger Hafen an der Australiastraße im Kopfbau des Schuppens 50A gelegen ist, ist es etwas umständlich zu erreichen. Das Hafenmuseum Hamburg ist eine Außenstelle des Museums der Arbeit. Es ist nur im Sommerhalbjahr für Besucher geöffnet (Stand 2018/2019).
Zum — hier nicht beschrieben — Hafenmuseum gehört das Gelände vor dem Kopfbau von Schuppen 50A und die ersten Dampfschiffe an der Kaikante des Bremer Kais. Siehe auch →Übersichtskarte Gebäude und Nutzung 50er Schuppen.
Die Stiftung Hamburg Maritim hat ihren Sitz im Kopfbau von Schuppen 52A. Zur Stiftung gehört der gesamte Schuppenkomplex an der Australiastraße. Die Stiftung hat die Schuppen teilweise vermietet.
Ebenfalls zur Stiftung Hamburg Maritim gehört der „Bremer Kai” mit den Kränen, Gleisanlagen und den historischen Eisenbahnfahrzeugen darauf. Außerdem gehören zur Stiftung etliche historische Schiffe wie (nicht nur) die MS „Bleichen”, die Viermastbark „Peking” und die Dampfbarkasse „Schaarhörn”. Die historischen Hafenbahnfahrzeuge und Schiffe der Stiftung werden von Betriebsvereinen betreut.
Einige der auf dem Gleisstück des „Bremer Kais” neben dem Schuppen 50 stehenden historischen Eisenbahnfahrzeuge sind den folgenden Webseiten kurz beschrieben.
Lobend hervorzuheben ist die an einem der ausgestellten Wagen angebrachte Bildergalerie mit Beschreibung jedes dieser Eisenbahnfahrzeuge. Auch auf der Website www.historische-hafenbahn.de lassen sich die →Informationen über die Fahrzeuge einsehen.
Außerdem interessant ist die private Website →Hamburger Hafenbahn von Horst-Werner Hellmuth.
![]() Nicht nur der Stückgutfrachter MS „Bleichen” liegt am Anleger „Bremer Kai” im Hansahafen neben dem Hafenmuseum Hamburg |
Der Hansahafen wurde 1893 als Seehafen für Segelschiffe angelegt. Die Gebäude auf der zugehörigen Landzunge wurden von 1908 bis 1912 errichtet.[→Deutsche Wikipedia, „Kleiner Grasbrook, Abruf 10.11.2018]