Verkehrsmäßig optimal liegt das Mecklenburgische Eisenbahn- und Technikmuseum unmittelbar am Schweriner Hauptbahnhof auf dem Gelände des ehemaligen Bahnbetriebswerks.
Im Technischen Landesmuseum laden viele Schalter, Knöpfe und Kurbeln zum Spielen ein. Der Schwerpunkt des Museums ist der Verkehr. Aber auch Themen wie Computer, Dampfmaschine, Film, Haushaltswaren, Rechenmaschinen, Rundfunkgeräte, Tonbandgeräte kommen nicht zu kurz. Die Ernst-Henkel-Flugzeugwerke waren ab 1932 der größte Industriebetrieb Mecklenburgs — das hat sichtbaren Einfluss auf die Ausstellungen im Museum hinterlassen. Der Eisenbahnanteil im Museum ist nicht allzu groß — aber er ist sehenswert.
Das →Mecklenburgische Eisenbahn- und Technikmuseum beinhaltet im Lokschuppen einige sehr schön renovierte Dampf- und Diesellokomotiven und einen Triebwagen. Es ist möglich, die Führerstände einiger Lokomotiven zu betreten. Sehr ausführlich werden Stellwerke behandelt. Wenn man Glück hat, ist der Museumszug nicht auf Tour sondern im Freigelände zwischen dem Lokschuppen und dem altersschwachen Ringlokschuppen abgestellt.
Auf der Website des Mecklenburgische Eisenbahn- und Technikmuseums sind unter der Rubrik „Fahrzeuge” die Inhalte fast aller fahrzeugbezogenen Informationstafeln im PDF-Format abrufbar (Stand Juni 2010).