Luss ist ein touristischer Anziehungspunkt. In der Urlaubszeit und bei gutem Wetter kann es recht voll sein!
Die Dorfkirche heißt St. Kessog, denn dieser brachte 510 das Christentum nach Luss. Die heutige Dorfkirche sieht uralt aus, aber sie wurde erst 1875 erbaut. Es war jedoch nicht die erste Kirche an dieser Stelle. Fast genauso interessant wie die Kirche ist der kleine Kirchhof. Dort habe ich am 5.6.2012 einige besonders bemerkenswerte Steine in der unmittelbaren Nähe des Kircheneingangs fotografiert.
Die Informationen über den kleinen Kirchhof der St. Kessog's Church im Internet sind nur spärlich.
![]() Uralt sind diese beiden Grabplatten. Die flache Grabplatte deckt ein Männergrab, die dachförmige Grabplatte deckt ein Frauengrab. |
![]() Dieser Grabstein aus grauem Sandstein soll aus dem 10. oder 11. Jahrhundert stammen. Spontan erinnert er an den umgedrehten Rumpf eines Wikingerbootes. Die Engländer bezeichnen ihn als „hogback stone”. |
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Wie uns gesagt wurde, schmücken die beiden alten Grabsteine das Grab eines Kriegers (links) und eines Arztes (oben). Die Gräber stammen aus der Wikingerzeit. |