Der entwidmete Kirchhof an der Christianskirche in Hamburg-Ottensen:
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Mit Schreibfehler und ohne Verlagsangabe: Die Christianskirche in Ottensen. Die Postkarte lief am 17.8.1903 von Altona nach Kiel. Damals hatte die Straßenbahnlinie 8 hier ihre westliche Endstation. Die östliche Endstation war Barmbek Markt.

Der entwidmete Kirchhof neben der Christianskirche an der Klopstockstraße in Hamburg-Ottensen ist heute Teil einer kleinen öffentlichen Parkanlage. Der museale Gräberbereich belegt etwa 750 Quadratmeter.

Die Nutzung des Geländes als Begräbnisplatz soll 1537 begonnen haben.

Am 8.11.1860 erfolgte die erste Beisetzung auf dem neuen kirchlichen Friedhof an der Bernadottestraße. Der alte Kirchhof an der Christianskirche wurde ab dann nur noch für Erbbegräbnisse, d.h. nur noch für Beisetzungen in (bestehende) Familiengrabstätten, genutzt. Die letzte Beisetzung erfolgte dort 1929.

Der Kirchhof der Christianskirche in Hamburg-Ottensen am 9.4.2017
Zu einem Kirchhof gehört eine Kirche. Die aktuelle und evangelisch-lutherische Kirche wurde nach dem dänischen Landes- und Kirchenherren Christian VI. (*10.12.1699 Kopenhagen; †6.8.1746 Hørsholm) benannt. Der Bau erfolgte von 1735 bis 1738 nach den Plänen des Schleswiger Landbaumeisters Otto Johann Müller.

Die Christianskirche ersetzte die seit 1548 an gleicher Stelle stehende Dorfkirche.

Der Zugang zu manchen Grabmalen erfordert etwas Abenteuerlust!
Letztes Upload: 11.07.2023 um 19:23:34 • Impressum und Datenschutzerklärung