Ohlsdorfer Friedhof • Links und rechts der Cordesallee:
Der Galvanoengel auf dem Familiengrab Waldbauer ex Wehrhahn

Grabmal Wichmann und Grabsymbole Grabmal Familie H. Seif vormals Puls
Rechts (östlich) neben dem Grabmal Wichmann zweigt ein Fußweg von der Cordesallee fort in Richtung Norden ab. Nach nur wenigen Metern ist links (westlich) vom Fußweg ein fast 2 m großer Engel auf dem Podest einer breitem schwarzen Grabmalwand zu sehen.
Friedhof Ohlsdorf, Familiengrab Waldbauer ex Wehrhahn
Friedhof Ohlsdorf, Familiengrab Waldbauer ex Wehrhahn Rechts (östlich) neben dem Grabmal Wichmann zweigt ein Fußweg von der Cordesallee fort in Richtung Norden ab. Nach nur wenigen Metern ist links (westlich) vom Fußweg ein fast 2 m großer Engel auf dem Podest einer breitem schwarzen Grabmalwand zu sehen.

Die Rose, die der Engel einst in seiner rechten Hand hielt, ist leider verloren gegangen. Aber der Engel steht seit 1898 auf dem Denkmal — da lässt man schon mal etwas fallen!

Genau dieser Engel schmückt die Titelseite des Faltblatts „Ohlsdorfer Engel”.[Herausgeber: Hamburger Friedhöfe AöR, Auflage 2. Auflage, 11//2003]

Im Faltblatt wird erwähnt, dass diese Galvanoplastik die erste ihrer Art auf dem Ohlsdorfer Friedhof ist. Auch wird dort geschrieben, dass die auf das Herz gelegte Hand das Mitgefühl zum Ausdruck bringen soll. Die gleiche Geste zeigen viele weitere Statuen auf dem Friedhof — siehe die in der Nähe stehende Christusstatue.

Der Galvanoengel wurde von der Galvanoplastischen Kunstanstalt Geislingen-St. (WMF) gefertigt. Als Künstler ist R. Liebhaber angegeben.[202,Seite 51] Genau diese Ausführung ist ein weiteres Mal auf dem Ohlsdorfer Friedhof vorhanden.


Wie geht es weiter? Von hier aus gehen wir wieder zurück zum Denkmal Wichmann und folgen dem hochgelegenen Verbindungsweg vor dem Denkmal Wichmann in der alten Richtung.
Letztes Upload: 25.03.2023 um 04:23:01 • Impressum und Datenschutzerklärung