„FERDINAND FERA 1908” lautet die Beschriftung dieser 7 m breiten Grabwand. Sie wirkt in erster Linie wuchtig – ganz so, als ob sie ihren Inhalt beschützen möchte.
Oben in jeder der fünf Nischen steht jeweils eine Urne vor einem Goldmosaik. Die mittlere Nische ist etwas breiter, denn sie nimmt eine besonders prächtig gestaltete Urne auf.
Unterhalb der sichtbaren Urnen bilden die Verschlussbleche der Urnenkammern einen Blickfang. In den Verschlussblechen sind die Angaben der Namen der hier Beigesetzten eingeprägt. Sie sind allerdings kaum noch lesbar. Man muss nahe an die Grabwand herantreten, um das Vorhandensein der Schrift auf den Blechen zu bemerken.
Als Architekt ist Franz Brantsky angegeben.
Das Grabmal wird von der Beschriftung „FERDINAND FERA 1908” beherrscht. Ferdinand Fera hatte 1869 seinen Weingroßhandel gegründet. Er importierte Weine und Spirituosen. Die zuletzt in Hamburg-Hammerbrook ansässige Firma wurde – wenn ich es richtig interpretiere – am 10.4.2014 gelöscht.