Im Heckengarten, nahe des T-Teiches, befindet sich ein Grabmal-Freilichtmuseum. Man hat hier besonders
bemerkenswerte Grabmale von den alten Hamburger Friedhöfen vor dem Steintor und dem Dammtor aufgestellt. Insgesamt sollen hier 159 Grabsteine und 39 Gruftplatten ausgestellt sein!
Das Grabmal-Freilichtmuseum im Heckengarten
Das Grabmal-Freilichtmuseum im Heckengarten
Das Grabmal-Freilichtmuseum im Heckengarten. Die über zwei Meter hohe Steinvase trägt die Inschrift
„Pauline”. Dies Foto zeigt im Hintergrund die Gedenkstelle für gefallene Soldaten im Planfeld Y41.
Der Weg, an dem die Steinvase „Pauline” stand, wurde Paulinenallee genannt. Pauline Edelheim geb. Arnthal lebte von 1843 bis 1905. Sie war die Schwägerin des Grundeigentümers und Bauunternehmers Samuel Ephraim. Nur dadurch lässt es sich
erklären, dass die Paulinenallee ihren Namen bereits 1863 erhielt. Der Vorname seiner Ehefrau findet sich seit 1863 in der Sophienallee wieder. 1867 erblickte der Sohn Eduard das Licht der Welt — der Straßenname Eduardstraße wurde 1868 vergeben.