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Dies auf 1880 datierte Hochkreuz (auch als „keltisches Kreuz” oder „irisches Kreuz” bezeichnet) ist 1,85 m hoch.[202, Seite 32] Wer sich in Irland oder Schottland auf alten Friedhöfen umgesehen hat, kennt solche Hochkreuze: Glasgow Necropolis, das 2. und 7. Foto auf der Seite.
Das Hochkreuz im Heckengartenmuseum des Ohlsdorfer Friedhofs wurde mit einem besonders sorgfältig gestalteten Satteldach versehen. Seinen Namen „Susie” erhielt es, weil auf einer nicht mehr vorhandenen Platte am Sockel der Name „Susie” eingeritzt war. Seitlich am Sockel ist zu lesen: S.Gordon Im Hamburgischen Adressbuch von 1885 ist vermerkt: Gordon, Julius, Kunstmaler, Steindamm 43. Es ist mir nicht bekannt, ob hier ein Zusammenhang besteht. Die Vorderseite des Hochkreuzes ist mit geheimnisvollen Symbolen geschmückt. Alfred Aust versuchte, diese Symbole zu deuten.[225, Seite 12] Allerdings gehe ich nicht in allen Fällen mit seiner Interpretation einig. Seine Interpretation ist in der folgenden Tabelle durch Kennezeichung als
Der guten Ordnung sei angemerkt, dass „IHS” außer in der unten genannte Bedeutung als Christusmonogramm auch gedeutet wird als Abkürzung für
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