![]() | Um dies Grabmal zu finden, ist das Pfeilergrabmal Hävernick ein guter Wegweiser. „Der Sämann” betätigt sich etwa 30 m westlich des Grabmals Hävernick, d.h. in Richtung zur Waldstraße. Von der Kreuzung Waldstraße mit Cordesallee ausgehend folgt man der Waldstraße in nördlicher Richtung auf der rechten (östlichen) Straßenseite. Auf dieser Seite ist der erste Fußweg der breite Weg, der an den Gräbern Woermann (1), Hertz (2) und Bach (3) vorbei zum Gräberfeld (GF) führt (vergl. Übersichtskarte Wasserturm). Der zweite Fußweg nach rechts ist schmaler. Er macht eine Biegung eine links und verläuft dann parallel östlich zur Waldstraße. An diesem Weg nach etwa 50 Metern steht das Pfeilergrabmal Hävernick mit dem Segelschiff unmittelbar am Fußweg. Gegenüber, aber in rund 30 m Entfernung, steht die Statue des Sämanns inmitten der Bäume.
Die lebensgroße Statue stammt aus der Werkstatt von Arthur Bock und wird passend zum Grab auf 1937 datiert. |
![]() | Das Ausbringen der Saat verweist auf den Beginn des Lebens: Die Vorstellung vom Leben unter dem Bild der Saat und Ernte ist alt.[201,Seite 150] Es ist überraschend, dass in weniger als 100 m Entfernung eine zweite Statue von Arthur Bock die Ernte darstellt. Gesicht und Körperbau beider Figuren sind auffallend ähnlich. Beide Figuren haben fast keine Ohrläppchen — aber wer achtet schon auf so etwas? |