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![]() An der südlichen Seite des Fußwegs zwischen der Waldstraße und dem auf der Orientierungsskizze mit GF markierten Gräberfeld steht das große Grabmal auf dem Familiengrab von Bose. Es macht einen wuchtigen Eindruck, denn es ist 6 m breit und 3,60 m hoch. Überwiegend wurde Muschelkalk für das Grabdenkmal verwendet. Das eindrucksvolle Relief besteht aus Marmor.
>Wuchtige Schalen schließen links und rechts die einen offenen Hof bildende Mauer ab. |
![]() Friedhof Ohlsdorf, Familiengrab von Bose |
![]() | Die Westseite des Denkmals ist dessen Schauseite. In Hamburg kommt der Regen zumeist vom Westen. Möglicherweise ist dies die Ursache für einige Beschädigungen am Relief.
Am Relief soll der Vermerk „Hartmann = MCLean Dresden 06” zu lesen sein.[201, Katalognr. 432] Ich habe ihn jedoch nicht gefunden. Außerdem liegt ein kleiner Datumsstein vor dem Denkmal. Er verweist auf den 9. November 1901. |
![]() Friedhof Ohlsdorf, Familiengrab von Bose |
![]() Der Engel lehnt an einem Markierungsstein mit dem Familienwappen. In der linken Hand hält er einen Strohblumenkranz, auch als „Immortellenkranz” bezeichnet. |
![]() | Einer der Kissensteine am Grabdenkmal verweist auf Wilhelm Charles Bernhard von Bose (*1.12.1855 Dresden; †4.2.1927 Hamburg). Ein passender Eintrag im Hamburger Adressbuch von 1905 beginnt mit von Bose, C., Handelsrichter. i. Fa. Carlowitz &Co.
Die Firma Carlowitz & Co. war im Handelsgeschäft mit China tätig.[→Studienwerk Deutsches Leben in Ostasien e.V.] |