![]() | Die Grabstätte der Familie Groot im Planfeld O24,170-173 befand sich schräg gegenüber dem Familiengrab der Familie Keitel etwas versteckt im Gehölz.
Das sehenswerte Grabdenkmal — eine Frauenstatue — wurde im April 2017 im Garten der Frauen neu aufgestellt. Als Bildhauer dieses auf 1946 datierten Denkmals aus weißem Marmor sind Karl Tuchardt und O.G. Hermann Perl angegeben. Karl Tuchardt findet sich rechts unten im Sockel des Denkmals wieder. Besonders auffallend sind die geschlossenen Augen der jungen Frau. |
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Alfred Aust schrieb etwas ganz anderes: Das Familiengrabmal Groot wurde einer Frau mit warmem, mitfühlendem Herzen für alle leidende Kreatur gesetzt. Als Zeichen dafür sitzt ein kleiner Dackel zu Füßen der hohen Gestalt und schaut mit klugen Augen zu ihr empor.
[225, Seite 49]
Klarheit schafft die Infotafel im Garten der Frauen zu Marie Groot geb. Schär (*29.4.1898 Ohe/Kreis Stormarn; †20.5.1946 Hamburg): Laut der Familie Groot gehörte der dargestellte Dackel Frau Groot. Er hieß „Peppi”. Es sei unbekannt, ob die Statue nach Frau Groot geformt wurde.
Absolut unpassend steht (Stand 16.5.2017) in den unteren Zeilen der Infotafel […]wurde gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Kulturbehörde.
Da fragt man sich als Steuerzahler, wer die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg mit Geld versorgt — und weshalb einmal mehr die Gemeinschaft der Steuerzahler unerwähnt blieb!