![]() Friedhof Ohlsdorf, Rosenhain |
![]() | Das Grabmal wurde 1901 von Caesar Scharff geschaffen. |
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![]() | Fotos bis hierher: Grabmal Familie Georg Wellge (H9,10-17), jetzt Patenschaftsgrabmal Familie Delfs.
Dargestellte Situation: Auf dem Stufen des Denkmalsockels trauert ein Mädchen, das sich am Kreuz abstützt. Oben auf dem Kreuz wird eine Libelle dargestellt. |
![]() | Grabmal Heyde (J9, 146-149)
Als Schöpfer dieses Denkmals hat sich Paul Dettmann mit dem Jahr 1913 im Relief eingetragen. Oben auf dem Relief (im Bild nicht zu erkennen) steht der lateinische Spruch „Cito Mors ruit” (schnell eilt der Tod herbei). Die gesenkte und somit erloschene Fackel symbolisiert das erloschene Leben. |
![]() | Auf J09,29-33 schützt der grottenartig behauene Stein eine Urne. Die Urne ist beschriftet mit: Carl Bomann |
![]() | Offensichtlich war der Schlachthofdirektor Carl Boysen recht beliebt, denn seine Freunde haben ihm dies Grabmal gewidmet. |
![]() | Ein Stockanker als Grabmal. Leider ist die Inschrift nicht mehr zu entziffern. |
![]() Die große Grabwand des Familiengrabes Georg Fritsch (*22.5.1839; †13.2.1912) ist nicht weit vom Cordesdenkmal entfernt. Der Torbogen ist mit Blumenornamenten geschmückt. Die Stufen sind in natürlicher Größe — so lässt sich die beachtliche Größe der Grabwand abschätzen. Der Mittelteil der Grabwand dürfte fast 3 m hoch sein. |
![]() Der symbolträchtige untere Teil der angedeuteten Tür zeigt eine Frauenhand, die von einer Männerhand gehalten wird. Die Frauenhand ist in die Männerhand gelegt. Die Mohnkapseln sollen trösten: Sie deuten den Tod als tiefen Schlaf. |
![]() Unmittelbar neben der Grabwand des Familiengrabes Georg Fritsch stehen zwei fast identisch gestaltete schwarze sich leicht verjüngende Stelen mit aufgesetztem Kreuz. Die im Foto linke Stele ist mit „Ruhestätte der Familien Georg Wisch / Arnold Michael beschriftet. Die rechts daneben stehende Stele trägt den Vermerk „Familiengrab M.A. Franck”. |
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Ruhestätte der Familien Georg Wisch Arnold Michael Auf dem Kreuz: Die Liebe höret nimmer auf. | Familiengrab M.A. Franck Auf dem Kreuz: Gott ist Liebe |
![]() | Der schlichte graue Grabstein für Hermann Rockmann steht den beiden schwarzen Familiengrabdenkmälern Wisch/Arnold und Franck schräg gegenüber.
Hermann Rockmann (*26.5.1917 Hannover; †16.8.1997 Hamburg) auf J10,258. 1945 kam er zu Radio Hamburg, dem späteren Norddeutschen Rundfunk NDR. Er war sehr häufig im „Hamburger Hafenkonzert”, der wöchentlichen Traditionssendung und mittlerweile der ältesten Rundfunksendung der Welt, als Moderator zu hören. Besonderen Wert legte er darauf, immer sorgfältig und gut vorbereitet zu sein. Wohl nicht nur deshalb wurde er der Chef dieser Sendung. |
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![]() Eine Besonderheit ist bei dem Kindersarg zu erkennen: Er hat eigene Füße. Die Füße sind wehrhaft, den sie sind mit jeweils vier Krallen bewaffnet. Selbstverständlich hat die Engeldame keinerlei Krallen an ihren Zehen und Fingern. |