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Ohlsdorfer Friedhof • Vom Haupteingang zum Eingang Eichenlohweg: |
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![]() | Vom Rosengarten aus führt ein breiter Fußweg parallel zur Cordesallee unmittelbar zum Fußgängereingang Eichenlohweg. Er kreuzt zwei Fahrstraßen: die Ringstraße und die Oberstraße. Unmittelbar neben der Gärtnerei an der Ringstraße sehen wir, wenn
wir von diesem Fußweg aus Richtung Cordesallee (also Richtung Norden) blicken, einen großen Gedenkstein mit der Aufschrift „Fern der Heimat vereint in Gott”. Es handelt sich um den Gedenkstein der Schweizer Begräbnisstätte auf dem
Ohlsdorfer Friedhof.
Ende 1899 gründete der schweizerische Konsul die „Schweizerische Beerdigungskasse”. Deren Gemeinschaftsgrabstätte ist die Schweizer Begräbnisstätte (Planfeld L14 und L15). |
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Fotos oberhalb: Das Relief auf dem Gedenkstein zeigt eine aufgebahrte Frau, die über den Vierwaldstättersee zur Friedhofskapelle gebracht wird.
Das Relief auf dem Gedenkstein stammt von Xaver Arnold. Auch er liegt hier begraben, siehe das Schwarzweißfoto rechts. Sein bekanntestes Werk ist die Christusstatue in der Nähe des Haupteingangs des Ohlsdorfer Friedhofs. Eine Schrifttafel an einem unbehauenen Granitfindling trägt unter einem Edelweißrelief die Inschrift
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Die strahlende, aber tiefstehende, Morgensonne am 9.2.2019 erzeugte eine unwirklich erscheinende Färbung des aus Sandstein gefertigten Denkmals. In schwarzweiß lassen sich die Einzelheiten der Halbstatue besser erkennen als auf dem zugrundeliegenden Farbfoto!
Die dargestellte Trauernde scheint ihren Kopf und ihren Oberkörper in ein dickes Wolltuch eingehüllt zu haben. Auffallend ist die Beschriftung des Grabmals: Oben steht „Bildhauer / Xaver Arnold / aus Triengen / 1848–1929”. Erst an zweiter Stelle steht die fünf Jahre ältere und sechs Jahre vor Xaver Arnold verstorbene „Sofia Arnold / 1843—1923”. Zu „aus Triengen” schrieb Helmut Schoenfeld: |