Ohlsdorfer Friedhof • Krematorium und Nebenallee:
Das Grabmal Bollermann und das Grabmal Klophaus

Das Familiengrab W.H. Kriemelberg Die geheimnisvolle Kuhle an der Nebenallee
Der Rahsegler „Liebe” und sein Schatten zieren das Familiengrabmal  Bollermann
Am ersten gepflasterten Querweg hinter dem Mahnmal für die Opfer nationalsozialistischer Verfolgung (KZ-Opfer Ehrenmal) biegen wir nach links (nach Norden) ein. Fast an der Wegkreuzung, auf der linken (südlichen) Seite des Querweges Steht das Grabmal der Familie Bollermann.
Foto links: Der Rahsegler „Liebe” und sein Schatten zieren das Familiengrabmal Bollermann am 2.4.2024. Morgens gegen neun Uhr am sonntäglichen zweiten April 2023 bei bei blauem Himmel und Sonnenschein aus der richtige Richtung fiel mir dies Grabmal auf. Es besteht aus zwei Tafeln aus (vermutlich) Schiffbaustahlblech. Die Tafeln sind parallel hintereinander aufgestellt worden. Die Ausschnitte in der vorderen Tafel zeigen den Rahsegler in voller Fahrt vor dem Wind. Die Sonne erzeugt einen schwarzen Schatten des Schiffes auf der hinteren Blechtafel.

„Es ist nie ganz vorbei” — Dies Motto stimmt hoffnungsvoll!

Schräg von oben fotografiert kommt der Schatten besonders gut zur Geltung. Die durch den Rost verursachte bräunlicher Farbe harmoniert mit dem Grün der Blätter.

Gegenüber, aber hinter der Hecke, auf der rechten Seite des Querweges ist das Grabmal Klophaus versteckt. Man gelangt durch eine Lücke in der Hecke dorthin.

Grabmal Klophaus Rudolf Klophaus (*14.01.1885 Wald bei Solingen; †3.07.1957 Hamburg) war ein zumindest für Hamburg bedeutender Architekt. Ab den 1920ern gehen zahlreiche Wohn- und Geschäftshäuser auf ihn zurück. Sein letztes großes Werk waren die City-Hof-Hochhäuser am Klosterwall. An einigen seiner Bauten war Rudolf Kuöhl mit beteiligt. Besonders umstritten ist das 39er-Ehrenmal in Düsseldorf.
Bauten (Auswahl)[Liste nach Wikipedia, Suchbegriff Rudolf_Klophaus (Abruf 2.4.2023)]
Letztes Upload: 03.04.2023 um 10:02:24 • Impressum und Datenschutzerklärung