![]() | Hell strahlt der Familienname Dorén am Dach. Die sechs Säulen umschließen eine Steinkugel auf einem quadratischen Sockel. Ein Kreuz krönt das kleine Gebäude. Das Grabmal wird auf 1911 datiert. Jedoch ist das älteste der auf den Namensplatten genannte Sterbedatum erheblich neuer: Frau Dorothea Dorén geb. Wittmaack (*4.10.1860, †20.8.1935). Fotos der einzelnen Namenssteine sind auf →grabsteine.genealogy.net (Abruf 17.2.2017) zu finden. |
Dieser Hinweis passt gut zum Architekten Fritz Döhling (*21.4.1884 in Plauen; †10.4.1961).[→deu.archinform.net/arch/64552.htm] [→http://www.digiporta.net/index.php?id=487141543, beide Abrufe 18.2.2017] Er hatte in Hamburg auf der Friedhofskunstausstellung 1912 ausgestellt. Auch der hier bestattete Maler und Kunstgewerbler Peter Gustaf Dorén (*21.9.1857, †24.8.1942) hatte dort ausgestellt. Vielleicht kannten sich Beide?[202, Seite 189]
![]() | Links: Der Eintrag Dorén im Hamburger Adressbuch von 1913 |
Seine Werkstatt und ab 1908 auch der Firmensitz war Pulverteich 28. Hier hatte er ein bestens eingerichtetes fünfgeschossiges Kontor- und Ateliergebäude mit Büroräumen, Atelier, Textil- und Musterlager erbauen lassen.
Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg hatte ihm im ersten Halbjahr 2021 eine Ausstellung gewidmet. Die diesbezügliche →Pressemitteilung (Abruf 10.11.2021 enthält weitere Informationen