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Rechts (nordöstlich) neben dem Weg sitzt eine Engeldame. Anno 1907 wollte sie wohl eine Rose auf das Grab Steinike/Brinckman legen. Aber damit hat sie sich sehr viel Zeit gelassen — von der Rose ist nicht mehr viel übrig. Rosen sind vergänglich, Engel sind es nicht!
Auch Grabbelegungen können vergänglich sein. Ganz unten am Sockel ist die Inschrift „Brinckman” noch zu erkennen. Weiter oben war der Familienname „Steinike” zu lesen. Mittlerweile steht dort „Grünewald”. |
![]() Was mag die Engeldame wohl mit der rechten Hand halten? Ist es eine Tafel, ein Spiegel oder die Rückseite eines gerahmten Gemäldes? Möchte sie uns den Gegenstand zeigen oder hat sie ihn aus einem anderen Grunde mitgebracht?
Ein gewisser Ad. Bernd könnte uns die Frage beantworten. Er hatte damals die Vorlage für die Engeldame geschaffen. Es ist eine 2,30 m hohe Galvanoplastik. |