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Die Grabwand des Familiengrabes Sossidi liegt ebenfalls etwa 10 m neben dem Weg, allerdings auf der rechten (nördlichen) Seite. Wenn man von der Kapelle 7 kommt, übersieht man die Grabwand aufgrund des Pflanzenwuchses zwischen Weg und Grabmal jedoch leicht (Stand Februar 2017). | |
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![]() | Die Grabwand wird auf 1908 datiert. Einschließlich des Kreuzes auf dem Dach ist sie etwas über 3,50 m hoch. Die eingesetzten Schriftplatten aus poliertem schwarzen Granit stellen eine gute Lesbarkeit der Inschriften sicher.
Somit ist es kein Wunder, dass die Engelsdame gerade diese Grabstätte mit Rosenblüten bedenkt. In ihrer linken Hand hält sie eine geöffnete Mohnkapsel. Nicht dokumentiert sind Architekt und Bildhauer.[202, Katalognr. 503] Sehr ausführlich dokumentiert ist die Geschichte des 1884 ins Handelsregister Hamburg eingetragenen Zigarettenherstellers „Sossidi Frères de Constantinople” in dem Dokument Yavuz Köse (Herausgeber): Osmanen in Hamburg ― eine Beziehungsgeschichte zur Zeit des Ersten Weltkrieges, Hamburg, 1916. Zum Download des über 300-seitigen Dokuments gibt es zwei Möglichkeiten: Direkter Abruf über →PDF-Datei, Abruf 7.6.2020 oder
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Die folgenden Inline-Zitate sind den Seiten 140, 141 und 229 des oberhalb verlinkten Dokuments entnommen. Die Reproduktion eines historischen Zeitungsartikels über die Beisetzung von Nicolas Sossidi Ende Mai 1918 wird auf Seite 238 des Dokuments gezeigt.
Per 15.12.1884 wurde die
Gesellschaft „Sossidi Frères de Constantinople“ in Hamburg gegründet (...) Gesellschafter waren Nicolas Sossidi und Pangolti Angelo Pervana. Ab dem 1.2.1891 waren die Brüder Nicolas und Athanase Sossididie alleinigen Gesellschafter.[Sossidi Frères übersetzt: Gebrüder Sossidi]
Die Firma wurde während des Ersten Weltkriegs von der |