| Über Adolph Emil Wentzel schreibt Melhop:[zitiert aus 169, Band 1, Seite 383]»Wentzelstraße nannte der Senat 1907 die westlich der Sierichstraße zwischen Andreasstraße und Gellertstraße 1906 bis 1907 in 13 m Breite privatseitig angelegte Straße auf Antrag der Verwaltung von Adolph Sierich Testament, weil AD. Emil Wentzel seit dem Tode von Ad. Sierich im Jahre 1889 jene Testatmentsverwaltung in erfolgreicher Weise geleitet und dadurch an der Erschließung des Stadtteils Winterhude hervorragenden Anteil genommen hatte. Ad. Emil Wentzel (1826–1916), ein Mann von großem Fleiß und unbedingter Zuverlässigkeit, war langjähriges Mitglied der Bürgerschaft, der Steuerdeputation und der Friedhofsdeputation (St. Ar.)«Vor dem Obelisken sind zu beiden Seiten insgesamt 11 Lehnsockel in zwei Größen aufgestellt: Es sind 5 kleine und 6 größere Lehnsockel. Bei vier der kleineren Lehnsockel ist deren kleinere schwarze Grabplatte noch vorhanden. Die 6 größeren Lehnsockel halten etwas unterschiedlich geformte größere Grabplatten aus rötlichem Granit. |
| Auch auf dem Original der Grabplatte lässt sich ihre Inschrift für Adolph Emil Wentzel nur mühsam entziffern (Stand Oktober 2019). Mit Unklarheit darüber, ob die nachfolgend angegebenen Satzzeichen richtig identifiziert sind, lautet sie: ADOLPH EMIL Er hat ein beachtliches Alter von 92 Jahren erreicht! |