![]() | Ein Fußweg führt von der Kapellenstraße zur Nebenallee. Geht man von der Kapelle 1 ein Stück in Richtung Fußgängereingang Ohlsdorf, so ist es der erste breite Fußweg nach rechts. Der Weg mündet beim Denkmal der Seeoffiziere der deutschen Handelsmarine in die Nebenallee. Gleich am Anfang des Weges steht links (westlich) des Weges ein Grabmal, das einen Konzertflügel darstellt. Die Grabmale Braasch und Meisner stehen auf der rechten (östlichen) Seite des Weges: zuerst Braasch, dann Meisner. |
Die mit dem Jahr 1881 beschriftete Sandsteinstele auf dem Familiengrab Braasch strebt 2,40 m in die Höhe. | |
![]() | |
![]() | Bild links: Oben die Kreuzblume, unten zwei Krabben. Das Foto wird in schwarzweiß gezeigt, da so die Konturen besser herauskommen. Der Anker im Dachgiebel symbolisiert eine feste Verbundenheit. Vielleicht soll auch hier auf ein feste Verbundenheit mit dem christlichen Glauben angedeutet werden. Auf beiden Seiten des Dachgiebels liegen jeweils drei in sich gekrümmte Blätter. Sie sind typisch für den gotischen Stil. Kunstgeschichtlich gebildete Leute bezeichnen sie als „Krabben” oder „Kriechblumen”. Auch für den obersten Teil des Denkmals gibt es einen Fachausdruck: Kreuzblume (von oben betrachtet ist der Aufsatz quadratisch, von der Seite erscheint er kreuzförmig). |
![]() Die kleinen Türmchen links und rechts des Giebels werden von hübschen Kinderköpfchen getragen. |
Vermutlich sind dies die Engel, die am längsten auf dem Friedhof Ohlsdorf residieren!
![]() Der Zuzug der Engel auf den Friedhof Ohlsdorf setzt sich lückenlos beim Familiengrab Meisner von 1882 fort. |
![]() Der kleine Porzellanengel an dem 2,60 m hohen Muschelkalkdenkmal ist der am längsten auf dem Friedhof Ohlsdorf residierende Engel, der mit Flügeln dargestellt wird. |
![]() Im Spinnengewebe am Hals hat sich ein Insekt verfangen. |