Man gelangt zu dem Familiengrab Melhop, wenn man von Kapelle 4 aus der Bergstraße in Richtung Westen folgt. Von der Kapelle aus nach etwa 70 m muss man nach rechts (in Richtung Norden) in einen Fußweg abbiegen. Dann kann die Detailsuche losgehen!
Das Grab liegt in der nordöstlichen Ecke des Planfeldes H10 ziemlich genau 100 m Luftlinie von der Bergstraße entfernt. Die gedachte Grenzlinie zwischen H10 und H11 geht über die Grabstelle. Hilfreich zum Auffinden des Grabes ist ein Blick in den →Friedhofsplan ggf. mit Verwendung der interaktiven Karte.
| Mir sagt der Name Wilhelm Melhop etwas, denn etliche Sachbücher über die Architektur und über den Nahverkehr in Hamburg verweisen im Quellenverzeichnis auf seine Werke. Besonders häufig tauchen dabei seine
- Historische Topographie der Freien und Hansestadt Hamburg (Hamburg 1895) und seine
- Historische Topographie der Freien und Hansestadt Hamburg von 1895 – 1920. Mit Nachträgen bis 1924 (Hamburg 1925) auf. (Textauszüge aus der genannten Topologie)
- Die Alster (Hamburg 1932) ist ein weiteres seiner in Quellenverzeichnissen genannten Werke.
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| Der Kissenstein mit Schriftplatte für Wilhelm Melhop liegt rechts unmittelbar vor dem wuchtigen Ädikulagrabmal. Der Text auf der Schriftplatte lautet
WILHELM MELHOP Oberbaurat * 11.3.1856 † 29.4.1943
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Wilhelm Melhop war Architekt, Ingenieur und Schriftsteller. Ein genauerer Lebenslauf ist in
→www.glass-portal.privat.t-online.de dokumentiert.
Das nächste Ziel sind die beiden Fliegerobelisken auf einer Wiese an der Bergstraße. Diese Wiese liegt in etwa 200 m Entfernung genau westlich vom Grab Melhop. Leichter ist die Wiese zu finden, wenn man zur Bergstraße bei Kapelle 4 zurückgeht und ihr weiter in Richtung Westen (von der Kapelle 4 fort) folgt.