Diese Anlage hat einen Spitznamen: Es ist der „Millionenhügel”. Alle Gräber dieser Anlage sind aufwändig gestaltet, denn es sind hier nicht gerade die Mitglieder der ärmsten Hamburger Familien beerdigt.
![]() Friedhof Ohlsdorf, der Millionenhügel |
![]() Das Grabmal der Familie Lehmkuhl steht im Mittelgang der Anlage. Diesmal nimmt der Engel einen Soldaten mit sich. Vor dem großen Grabmal liegen drei Kissensteine. Der mittlere verweist auf den Soldaten: Es ist Hans Lehmkuhl, Leutnant der Reserve, geb. 3.Aug.1890, gef. 20.Juli 1916 in Polen. |
![]() Dank des ausgewucherten Rhododendrons ist auf den Fotos nicht zu erkennen, dass das Marmorrelief in einen torartigen Aufbau eingesetzt ist. Oben wird der Aufbau durch einen halbkreisförmigen Fries abgeschlossen. Der Fries enthält außer Blumenschmuck links unten den Buchstaben Alpha und rechts unten den Buchstaben Omega. Dazwischen sind ein Kreuz, ein Herz und ein Anker dargestellt. Somit besteht das Leben von seinem Anfang bis zu seinem Ende aus Glaube, Liebe und Hoffnung. |
![]() Friedhof Ohlsdorf, Grabmal Peltzer auf dem Millionenhügel |
Es lohnt sich, beim Millionenhügel besonders neugierig zu sein, denn man findet hier besonders prächtig ausgestattete Familiengräber.
Der zum Himmel weisende Engel vor dem Sarg gehört zum Familiengrab Wilh. Peltzer. Das Grab steht dem Familiengrab Lehmkuhl direkt gegenüber.
Das im nächsten Foto gezeigte Familiengrab Michahelles ist ein weiteres Beispiel für ein prächtig ausgestattetes Familiengrab des Millionenhügels.
![]() Grabmal Michahelles, Millionenhügel |