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Ohlsdorfer Friedhof • Nordteich und Stiller Weg: |
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![]() Auch wenn es fast so aussieht: Die kräftige Frau hat nicht dass Mausoleum des Barons von Schröder zum Ziel. Mehr über diese Statue steht auf der nächsten Seite! | |
![]() Dies 2004 entstandene Foto zeigt das Innere des Mausoleums des Barons von Schröder | |
Der Bankier Johann Heinrich von Schröder (*8.12.1784 in Hamburg; †28.6.1883 in Hamburg) gründete 1852 den Schröderstift. Bereits 1858 erhielt die Schröderstiftstraße in der Nähe der U-Bahn-Station Schlump ihren Namen. Das Mausoleum wurde von dem Architekten Edmund Gevert im neoromanischen Stil entworfen. Errichtet wurde es 1906. Das aus Mainsandstein bestehende Mausoleum hat einen achteckigen Grundriss von 17,60 m Durchmesser. Das ergibt eine Grundfläche von weit über 200 m². Genau die drei fotografierten Seiten des Achtecks sind für 24 Gruftzellen vorgesehen. Auf der Rückseite des Mausoleums ist ein entsprechender Erdwall aufgeschüttet. Es war vorgesehen, sechs Sarkophage im Innenraum aufzustellen. Das geschah jedoch nicht. Im Frühjahr 2009 hat der Hamburger Immobilienkaufmann und Kulturinvestor Klausmartin Kretschmer das Objekt für zunächst(?) einhundert Jahre gepachtet. Seit Sommer 2009 wird fleißig am Gebäude saniert. Das sanierte Gebäude Leider kam Herr Kretschmer Mitte 2014 in finanzielle Schwierigkeiten. Gegenwärtig (Februar 2015) scheinen die Renovierungsarbeiten an dem Mausoleum eingestellt worden zu sein. | |
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![]() | Fotos oben: Fenster mit Szenen aus dem Neuen Testament im Mausoleum Baron von Schröder.
Foto links: Jesus, der gute Hirte (Türbereich außen). Oder ist es ein lammtragender Jüngling? Foto unten links: Sandsteinverzierungen im Dachbereich. Die tunnelmundartige Öffnung ist für die Regenrinne. Foto unten rechts: Sandsteinverzierungen (Türbereich außen). |
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![]() Vincet veritas — das Wappen über der Tür. Die lateinische Inschrift „VINCET VERITAS” besagt: „Möge die Wahrheit siegen”. (Dank an Felix für die Übersetzung). |
![]() | Die beiden Fotos links und das Foto unterhalb zeigen Details an den äußeren Stützsäulen.
Die beiden einander zugeneigten Vögel symbolisieren die Eintracht. Der Vogel und die Schlangen symbolisieren die Zwietracht. |
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→Weitere Fotos vom Mausoleum (innen, Oktober 2010) auf gottesacker.wordpress.com | |
Der Hamburger Senator Martin Johann Jenisch (*1760; †1827) hinterließ ein Vermögen. Sein ältester Sohn Martin Johann Jenisch junior (*12.4.1793 Hamburg; †7.3.1857 Vevey/Schweiz) ließ ihm ein stattliches Mausoleum auf dem Begräbnisplatz der St. Katharinen-Kirche vor dem Dammtor erbauen. 1828 wurde der Senator dort beigesetzt.
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